Thüringische Landeszeitung (Jena)
Gefragte Plattform: Jenaer Jobwalk ist der Größte
Kurz nach Start der Anmeldefrist sind schon mehr als die Hälfte der Standplätze vergeben
Jena. Am Freitag hat die Reservierungsphase für den Jobwalk am 3. Juni auf dem Jenaer Marktplatz begonnen. Der Veranstalter freut sich, dass das Konzept überzeugt: Wenige Stunden nach dem Start der neuen Website seien bereits fast 50 Prozent der 98 verfügbaren Stadtflächen vergeben gewesen. Und das, obwohl der offizielle Verkauf erst am Mittwoch beginne. Derzeit hätten die Aussteller von 2022 eine „Vorbuchungsmöglichkeit“.
Aufgrund der großen Nachfrage wird der Jobwalk Jena nach Angaben der Fürther Agentur Augenmaß der bisher größte Jobwalk. Insgesamt 98 Ausstellungsflächen stünden den regionalen Unternehmen in diesem Jahr zur Präsentation als attraktive Arbeitgeber zur Verfügung.
Die große Bandbreite der örtlichen Arbeitgeber werde sich auch Anfang Juni wieder auf der Messe auf dem Marktplatz präsentieren. Innovative Forschungs-Startups seien ebenso vertreten wie Optik und Healthcare, etwa die Hälfte der Aussteller machten leistungsfähige mittelständische Handwerks-, Dienstleistungs- und Gewerbebetriebe aus. „Die meisten Besucher des Jobwalks sind überrascht, dass es so viele für sie interessante Arbeitgeber in ihrer unmittelbaren Nähe gibt“, sagt Veranstalter Peter Böttger. „Obwohl wir uns als Anbieter
vornehmlich in der virtuellen Welt bewegen, könnten für uns Online-Jobbörsen und Tools zum Online-Recruiting niemals den direkten Austausch mit interessierten Bewerbern ersetzen“, wird Peter Elstner vom IT-Unternehmen Rooom AG in der Pressemitteilung zitiert.
Der Jobwalk ist offen für alle Zielgruppen. Unternehmen aller Branchen und Größen können in Kontakt treten mit künftigen Auszubildenden, Studierenden und Berufserfahrenen, Ingenieuren oder ITSpezialisten. Damit wirklich jeder Betrieb dabei sein kann, sind die Standpreise nach Unternehmensgröße gestaffelt.