Thüringische Landeszeitung (Unstrut-Hainich-Kreis)
Neue Gemeindepädagogen für Langensalza und Tennstedt
Helke Goldhahn und Annett Hoschkara übernehmen Stellen zum 1. August. Langjährige Erfahrungen in Kinder und Jugendarbeit
BAD LANGENSALZA. Am 1. August werden zwei Gemeindepädagoginnen ihren Dienst in der Region Bad Langensalza und Bad Tennstedt aufnehmen. Das teilte der Evangelische Kirchenkreis Mühlhausen mit.
Helke Goldhahn wird demnach für die Bad Langensalza zugeordneten Kirchengemeinden zuständig sein – neben der Kernstadt sind das Ufhoven, Thamsbrück und Merxleben. Den Bereich Bad Tennstedt, zu dem auch die Orte Ballhausen, Kutzleben, Lützensömmern, Bruchstedt, Haussömmern, Hornsömmern und Mittelsömmern gehören, übernimmt Annett Hoschkara. Die beiden Frauen sollen in ihren Gemeinden die Jugend- und Teeniearbeit sowie die Arbeit mit Kindern und Familien koordinieren und betreuen. Nach Angaben des Kirchenkreises stammt die 46-jährige Annett Hoschkara aus Erfurt und lebt mit ihrem Mann in Gräfentonna. Nach langjähriger Tätigkeit in der landeskirchlichen Verwaltung freue sie sich darauf, wieder als Gemeindepädagogin Dienst „an der Basis“tun zu können. Im gemeindepädagogischen Bereich habe sie neben mehreren befristeten Stellen vor allem ehrenamtlich Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sammeln können.
In ihrem künftigen Wirkungskreis habe sich Annett Hoschkara bereits vorstellen können, so in der ehrenamtlich geleiteten Kindergruppe in Nägelstedt und bei einer Schulung zur Kinderleitercard in Bad Tennstedt, die sie unterstützte. Weitere Begegnungen in den anderen Orten sollen noch vor Dienstbeginn folgen.
Helke Goldhahn (47 Jahre) bringe verfüge als ausgebildete Kinderdiakonin und aus verschiedenen haupt- und ehrenamtlichen Tätigkeiten über einen reichen Erfahrungsschatz in der Arbeit mit Kindern, Teenagern, Jugendlichen und Familien Unter anderem sei sie in Kindertagesstätten, verschiedenen Gemeinden und der Familienkommunität Siloah in Neufrankenroda tätig gewesen – etwa als Referentin bei der jährlichen Zeltstadt.
Helke Goldhahn freue sich auf die neue Herausforderung in und um Bad Langensalza, bei der sie dazu beitragen wolle, die hier lebenden Menschen in ihrem Glauben zu begleiten, Brauchtum und Traditionen aufblühen zu lassen.
Auch Helke Goldhahn habe bereits damit begonnen, sich vor Ort vorzustellen und kenne die Region zudem durch Kontakte bei Seminaren, Konventen, die Jugendkirche und Freundschaften. Der Mitteilung zufolge ist sie verheiratet und Mutter von drei Kindern.
Zurück zum „Dienst an der Basis“