Thüringische Landeszeitung (Unstrut-Hainich-Kreis)
Rund um die Strecke
● Anreise mit dem Auto: Es empfiehlt sich, das Auto auf der kleinen Stellfläche nahe dem Bahnhof Sitzendorf-unterweißbach (Landkreis Saalfeld-rudolstadt) zu parken. Um zum Ausgangspunkt der Wanderung in Cursdorf zu gelangen, fährt man mit der Schwarzatalbahn eine Station bis Obstfelderschmiede und steigt dort in die Oberweißbacher Bergbahn, die aus zwei Teilstrecken besteht: der eigentlichen Bergbahn und der Flachstrecke.
Tickets können im Vorfeld im Internet gekauft werden: Tageskarte 14 Euro, Kinder 3 Euro. Am Endpunkt Cursdorf geht es dann los.
● Anreise mit dem Zug: Wie bei der Anreise mit dem eigenen Pkw nutzt man die Schwarzatalbahn, danach die beiden Streckenabschnitte der Oberweißbacher Bergbahn bis Cursdorf.
● Entfernungen: Die Tour ist
20,7 Kilometer lang. Die reine Wanderstrecke beträgt rund 12 Kilometer.
● Steigung: Der höchste Punkt der Wanderung ist der Fröbelturm mit 799 Metern. Allerdings wird der größte Teil der insgesamt zurückzulegenden 530 Höhenmeter mit der (Berg-)bahn überwunden. Der einzige nennenswerte Anstieg führt von Cursdorf zum Fröbelturm. Dabei müssen rund 100 Höhenmeter zurückgelegt werden.
● Dauer: Für die Bahnfahrten und die Wanderung benötigt man bei gemütlichem Lauftempo fünf bis sechs Stunden – inklusive einem Picknick.
● Einkehr: An der Talstation Obstfelderschmiede befinden sich ein Kiosk und eine Gaststätte. Am Fröbelturm kann man im dortigen Berggasthof eine Pause einlegen. Auch kann man unter anderem im „Gasthof zum Hirsch“in Unterweißbach und in die Bahnhofsgaststätte im Bahnhof Sitzendorf-unterweißbach einkehren.
● Ausrüstung: Neben einem leichten Rucksack mit Proviant sollte man auf feste Schuhe achten. Zudem sind Wanderstöcke für die Tour empfehlenswert.