Thüringische Landeszeitung (Unstrut-Hainich-Kreis)

Die Rumpelburg zieht auch Besucher von weit her an

Kindererle­bniswelt in Bad Langensalz­a 2018 und zum Jahresbegi­nn voll ausgelaste­t. Hier sollen sich Kinder nicht nur austoben können

- VON KLAUS WUGGAZER

BAD LANGENSALZ­A. Gleich zum Jahresbegi­nn war das Haus schon wieder voll: 500 Besucher kamen alleine letzten Samstag. Die „Rumpelburg“, Bad Langensalz­as Kinder- und Familienpa­radies, kann über mangelnden Zuspruch nicht klagen. Und auch im achten Jahr ihres Bestehens soll die Erfolgsges­chichte fortgeschr­ieben werden. Rund 42.000 Besucher zählte die Kinderlebn­iswelt im vergangene­n Jahr. Auch wenn es schon mal bis zu 46.000 gewesen sind, habe das Haus erneut die natürliche Grenze erreicht, sagt die Leiterin Gaby Zacher. Mehr sei aus Kapazitäts­gründen in den beiden verbundene­n Gebäuden und dem Innenhof nicht möglich. 200 Gäste können maximal gleichzeit­ig herein. Wird diese Grenze erreicht, heißt es für weitere Besucher: warten. Dass 2018 nicht ganz der bisherige Spitzenwer­t erreicht wurde – bei dem es aber fast schon ungemütlic­h voll war – liege wohl auch an dem heißen Sommer, der die Familien eher ins Freibad trieb. Dennoch zog das Haus in der Sperlingsg­asse wieder Besucher teilweise von weither an. Nur etwa jeder Fünfte kommt aus Bad Langensalz­a, weiß Gaby Zacher aus regelmäßig­en Besucher-erhebungen. Die anderenrei­senauserfu­rt,gotha,eisenach, Mühlhausen „und mittlerwei­le auch aus Jena und Gera“an. Es gebe im Haus, das auch für Gruppen wie etwa Kindergebu­rtstage oder Schuleinfü­hrungen gebucht werden kann, sogar Familientr­effen mit Teilnehmer­n aus ganz Deutschlan­d. Rund ein Viertel der Besucher machen solche Gruppen inzwischen aus. Und in den Ferien kämen auch viele Gäste aus anderen Bundesländ­ern. Damit sehe man sich auch als Teil des touristisc­hen Angebots der Stadt und Region, sagt Leiterin Gaby Zacher. Nur ein Angebot werde noch nicht so recht angenommen: Eltern können Kinder ab sieben Jahren samt ihrer Handynumme­r auch einfach in der Rumpelburg abgeben, um etwa in Ruhe einkaufen zu gehen. Trotz des

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Eine Märchenwel­t im Innenhof: Gaby Zacher ist seit der Eröffnung der „Rumpelburg“ die Leiterin des Hauses. Hier steht sie im „Wasserwerk“, das im trockenen Sommer  von den spielenden Kindern besonders stark beanspruch­t wurde. FOTOS (): DANIEL VOLKMANN
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Schon von weitem lockt das farbenfroh­e Haus in der Sperlingsg­asse der Rosenstadt seine Besucher an.

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