Thüringische Landeszeitung (Unstrut-Hainich-Kreis)
Mit Rückenwind zum Tabellendritten
Fußball-verbandsliga: Heiligenstadt peilt Punkt in Eisenberg an. Kellerduell für Teistungen
Der FSV Preußen Bad Langensalza, der 1. SC Heiligenstadt sowie der FC Wacker Teistungen müssen in der Fußball-verbandsliga punkten, um Boden gutzumachen. Während die Preußen gegen den FC Thüringen Weida erfolgreich sein wollen, ist das Eichsfelder Duo auswärts gefordert. Beide haben auswärts erst einen Sieg eingefahren.
Alle drei Partien beginnen am morgigen Samstag, 9. November, um 14 Uhr.
Preußen Bad Langensalza – FC Thüringen Weida
Nach dem wichtigen 2:1-Erfolg bei Schott Jena haben die Preußen das nächste Sechs-punkte-match gegen einen Tabellennachbarn vor der Brust. „Das wird auf jeden Fall ein besonderes Spiel für mich. Ich hatte Weida 2015 in der Kreisoberliga übernommen und wir sind zweimal direkt aufgestiegen. Danach noch zwei Spielserien zusammen im Thüringer Oberhaus bis zum Sommer – da treffe ich auf viele Freunde und Wegbegleiter“blickt Trainer Thomas
Wirth auf vier erfolgreiche Jahre beim derzeit Vierzehnten zurück.
Bei den Gastgebern konnten krankheitsbedingt Florian Engel und Felix Moschkau nicht trainieren. Sie sind ebenso fraglich wie Thilo Kleinert, der nur Lauftraining machte. Gustav Wurschi (Knöchelverletzung) und Tobias Sauerbier mit Zerrung werden fehlen.
Blau-weiß Bad Frankenhausen – FC Wacker Teistungen
Das Kellerduell gegen das Schlusslicht will Teistungens Trainer Dario
Pizzano „nicht zu hoch hängen. Wir wollen immer gewinnen, unabhängig vom Gegner.“In dieser Woche ließ der 44-Jährige in Anbetracht der Tatsache, dass auf einem kleinen Kunstrasenplatz gespielt werden wird, viele Eins-gegen-einsduelle trainieren, freute sich über den engagierten Einsatz seiner Nachwuchsakteure wie Florian Kellner und Paul Simon.
Beim Letzten treten die Eichsfelder erneut mit einer Abwehr-viererkette („Damit fühlt sich die Mannschaft am wohlsten“) sowie zwei Stürmern an.
Eintracht Eisenberg – SC Heiligenstadt
Das 5:0 gegen Bad Frankenhausen hat den Heiligenstädtern gut getan. „Ich hoffe, wir können diesen Rückenwind mitnehmen“, erklärt Trainer Ronny Löwentraut, der seinem Team eine aufsteigende Formkurve attestiert und deshalb auch für das Duell beim Dritten Eisenberg optimistisch ist: „Ich sehe uns auf einem Level und gute Chancen auf einen Punkt.“Personell muss Löwentraut auf Georg Kränzel verzichten.