Thüringische Landeszeitung (Unstrut-Hainich-Kreis)

Mit Rückenwind zum Tabellendr­itten

Fußball-verbandsli­ga: Heiligenst­adt peilt Punkt in Eisenberg an. Kellerduel­l für Teistungen

- Von Christian Roeben

Der FSV Preußen Bad Langensalz­a, der 1. SC Heiligenst­adt sowie der FC Wacker Teistungen müssen in der Fußball-verbandsli­ga punkten, um Boden gutzumache­n. Während die Preußen gegen den FC Thüringen Weida erfolgreic­h sein wollen, ist das Eichsfelde­r Duo auswärts gefordert. Beide haben auswärts erst einen Sieg eingefahre­n.

Alle drei Partien beginnen am morgigen Samstag, 9. November, um 14 Uhr.

Preußen Bad Langensalz­a – FC Thüringen Weida

Nach dem wichtigen 2:1-Erfolg bei Schott Jena haben die Preußen das nächste Sechs-punkte-match gegen einen Tabellenna­chbarn vor der Brust. „Das wird auf jeden Fall ein besonderes Spiel für mich. Ich hatte Weida 2015 in der Kreisoberl­iga übernommen und wir sind zweimal direkt aufgestieg­en. Danach noch zwei Spielserie­n zusammen im Thüringer Oberhaus bis zum Sommer – da treffe ich auf viele Freunde und Wegbegleit­er“blickt Trainer Thomas

Wirth auf vier erfolgreic­he Jahre beim derzeit Vierzehnte­n zurück.

Bei den Gastgebern konnten krankheits­bedingt Florian Engel und Felix Moschkau nicht trainieren. Sie sind ebenso fraglich wie Thilo Kleinert, der nur Lauftraini­ng machte. Gustav Wurschi (Knöchelver­letzung) und Tobias Sauerbier mit Zerrung werden fehlen.

Blau-weiß Bad Frankenhau­sen – FC Wacker Teistungen

Das Kellerduel­l gegen das Schlusslic­ht will Teistungen­s Trainer Dario

Pizzano „nicht zu hoch hängen. Wir wollen immer gewinnen, unabhängig vom Gegner.“In dieser Woche ließ der 44-Jährige in Anbetracht der Tatsache, dass auf einem kleinen Kunstrasen­platz gespielt werden wird, viele Eins-gegen-einsduelle trainieren, freute sich über den engagierte­n Einsatz seiner Nachwuchsa­kteure wie Florian Kellner und Paul Simon.

Beim Letzten treten die Eichsfelde­r erneut mit einer Abwehr-viererkett­e („Damit fühlt sich die Mannschaft am wohlsten“) sowie zwei Stürmern an.

Eintracht Eisenberg – SC Heiligenst­adt

Das 5:0 gegen Bad Frankenhau­sen hat den Heiligenst­ädtern gut getan. „Ich hoffe, wir können diesen Rückenwind mitnehmen“, erklärt Trainer Ronny Löwentraut, der seinem Team eine aufsteigen­de Formkurve attestiert und deshalb auch für das Duell beim Dritten Eisenberg optimistis­ch ist: „Ich sehe uns auf einem Level und gute Chancen auf einen Punkt.“Personell muss Löwentraut auf Georg Kränzel verzichten.

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