Thüringische Landeszeitung (Unstrut-Hainich-Kreis)

Bad Langensalz­a bleibt zu Hause eine Macht

Kegel-zweitligis­t besiegt auf den eigenen Bahnen Eintracht Fraureuth ohne Probleme

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Die Zweitligak­egler aus Bad Langensalz­a bleiben weiter eine Heimmacht. Auch gegen den VFB Eintracht Fraureuth, einer Kegelhochb­urg vor den Toren Zwickaus, hielten sich die Hausherren schadlos, gewannen am 7. Spieltag mit 5592:5330.

Es scheint, als könnten sich die Kurstädter zumindest auf ihren sechs Heimbahnen nur selbst ein Bein stellen, indem sie patzen und die 5500-Holz-grenze deutlich verfehlen. Doch im Augenblick hat das Sextett einen Lauf, hat aus der scheinbare­n personelle­n Not eine Tugend gemacht und ist zusammenge­wachsen. Fünf der sechs direkten Duelle gingen an die Bahnherren – im Fall der beiden Durchgangs­besten der ersten Wettkampfh­älfte, Rüdiger Markerdt (955 ) und Alec Werler (848) respektive Fabian Backhaus (955), der es mit Pirmin Sorber (888) zu tun hatte, sogar recht deutlich.

Es spricht für Marcel Keimling (891), dass dieser seine verunglück­te dritte 50-Wurf-serie (193) wegstecken konnte und mit einer glanzvolle­n Abschlussb­ahn gegen Christian Schumann (877) ebenfalls noch ein paar Zähler zur komfortabl­en Halbzeitbi­lanz von 188 Guten beisteuert­e.

Marcus Elstner (993) verpasste nur knapp ein vierstelli­ges Endergebni­s, auch Rinaldo Schaller (923) setzte sich klar durch. Einzig Armin Sonntag nutzte die Gunst der Stunde, um mit einer bravouröse­n Partie gegen den etwas indisponie­rt wirkenden Heiko Zenker (956:875) die Ehre der Fraureuthe­r Kegler zu retten.

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FOTO: KLAUS DREISCHERF im einsatz: bad langensalz­as Marcel Keimling.

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