Konzerte in Flüchtlingscamps
München. Vier Musiker der Bayerischen Staatsoper und des Lucerne Festival Orchestra bieten ab Ende November Konzerte für Flüchtlinge aus dem Südsudan und dem Kongo in Uganda an. „Die Aufführungen in den Flüchtlingssiedlungen sind frei und für jedermann zugänglich“, teilte der Verein „concerts for a world in motion“mit. Jedem Konzert gehe ein Workshop mit afrikanischen Musikern voraus. 2018 gab es den Angaben zufolge bereits eine solche Tour in jordanischen Flüchtlingscamps. Ziel ist es laut Initiator Stefan Arzberger, den heimatlos gewordenen Menschen mit der Musik Hoffnung zu spenden. „Diese musikalische Geste soll zeigen, dass Europa diese Kinder, Frauen und Männer nicht vergessen hat und sie dazu ermuntern, ihre eigene kulturelle Tradition zu beleben.“