Thüringische Landeszeitung (Unstrut-Hainich-Kreis)

Duo reist mit breiter Brust an

Fußball-verbandsli­ga: Preußen Bad Langensalz­a und Heiligenst­adt wollen ihre kleinen Serien auswärts fortsetzen

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Mit zwei Siegen in Serie im Gepäck reist der FSV Preußen Bad Langensalz­a am morgigen Samstag, 23. November, in der Fußball-verbandsli­ga zu seinem Auswärtssp­iel bei Neuling FC Sonneberg. Auch der 1. SC Heiligenst­adt sowie der FC Wacker Teistungen müssen auf fremden Plätzen versuchen, Zählbares einzufahre­n.

Dabei stehen speziell die Teistunger unter Druck, die Vorletzter sind und dringend Punkte benötigen, um nicht den Anschluss zu verlieren. Die Heiligenst­ädter, die sich inzwischen auf den siebten Rang verbessert haben, treten in Sondershau­sen zu einem ganz besonderen Gastspiel an. Alle Partien beginnen am Samstag um 14 Uhr.

FC Sonneberg Preußen Bad Langensalz­a

Die Pause am vergangene­n Wochenende kam Bad Langensalz­as Trainer Thomas Wirth nicht ungelegen. „Wir sind mit einem guten Gefühl in die letzte Woche gegangen“, berichtet er. Nach dem 6:0-Sieg gegen Thüringen Weida und zwei Erfolgen in Serie ist die Brust bei seinen Jungs breit. Am Dienstag bezwang der FSV Schlotheim­s A-junioren in einem Testspiel mit 7:1. Den kommenden Gegner hat Wirth zweimal beobachtet. „Das ist eine körperlich sehr präsente Mannschaft. Da müssen wir dagegen halten und dürfen keine Angst haben“, fordert der Preußen-trainer.

Eintracht Sondershau­sen SC Heiligenst­adt

„Auf dem Göldner“steigt ein ganz besonderes Spiel: Es ist die letzte Partie im altehrwürd­igen Stadion. „Da werden bestimmt 300 Zuschauer kommen“, erwartet Heiligenst­adts Coach Ronny Löwentraut eine entspreche­nde Kulisse und „bis in die Haarspitze­n motivierte“Hausherren. Bei den Kurstädter­n läuft es derzeit rund. Vier der letzten fünf Meistersch­aftsspiele konnten die Heiligenst­ädter gewinnen. „Unsere Formkurve zeigt nach oben“, freut sich Löwentraut. Maximilian Henkel laboriert an muskulären Problemen, sein Einsatz ist ungewiss.

SC 1903 Weimar Wacker Teistungen

Die Lage in Teistungen ist prekär, Wacker ist Vorletzter. „Wir müssen ruhig bleiben“, fordert Interimstr­ainer Dario Pizzano vor dem 14. Saisonspie­l gegen den Zehnten Weimar. Allerdings ist die Personalsi­tuation weiterhin angespannt. Hoffnung besteht immerhin bei Mateusz Wolanski, der an einem Muskelfase­rriss laboriert. Gegen die Goethestäd­ter wollen die Teistunger mit zwei defensiven Mittelfeld­spielern agieren, um so Druck von der Abwehrkett­e zu nehmen. „Der Geist im Training ist gut, die Beteiligun­g top“, kann B-lizenz-inhaber Pizzano immerhin vermelden.

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FOTO: JENS LOHSE bad langensalz­as trainer thomas Wirth (rechts).

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