Thüringische Landeszeitung (Unstrut-Hainich-Kreis)

Pressestim­men

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„AKK klingt wie ein Logo. Aber sie hat noch keine Idee, wie ihre Partei wieder zu einem politische­n Emblem werden könnte. Sie hat sich mit diesem Parteitag Zeit erkauft. Sie hat viel geredet, aber zu wenig verraten, wie die CDU wieder unverwechs­elbar werden soll. Ihre Rede war trotzig, sie hat Mut bewiesen, sich nicht weggeduckt vor ihren Kritikern. Ihre Botschaft ist eine Absage an die bloße Sehnsucht nach einem schönen Gestern. Aber sie hat keine klare Botschaft für morgen und übermorgen. Das ist zu wenig und zu wenig konkret, um Kanzlerin werden zu können.“

„Stuttgarte­r Zeitung“zur CDU

„Wer denkt, dass Annegret Krampkarre­nbauer als Gewinnerin nach Berlin zurückfähr­t, der irrt. Ja, der Putsch gegen die Vorsitzend­e ist ausgeblieb­en. Aber das Treffen der Cdu-delegierte­n entwickelt­e sich stattdesse­n zu einem Parteitag, an dem die Unzufriede­nheit nur zugedeckt wurde. Kramp-karrenbaue­r hat sich in das Jahr 2020 gerettet, nicht mehr, nicht weniger. Sie hat eine Rundreise durch die Themen gemacht: Rentenpoli­tik überdenken, Frauen unterstütz­en, an Kinder denken, mehr Geld für Waffen. Eine politische Richtung ist nicht erkennbar.“„Frankfurte­r Rundschau“zur CDU

„Kramp-karrenbaue­r hat sich in das Jahr 2020 gerettet, nicht mehr, nicht weniger. Eine politische Richtung ist aus ihrer Rede nicht erkennbar. Das Grundgefüh­l in der CDU bleibt, dass sie das Kanzleramt nicht angemessen ausfüllen kann.“

„Lübecker Nachrichte­n“zur CDU

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