Thüringische Landeszeitung (Unstrut-Hainich-Kreis)

Mühlhausen startet in das Abenteuer

Tennis: Für den Oberliga-aufsteiger geht es am Samstag zum TC Blau-weiß Greiz

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Erste Station Greiz: für das Herrenteam des TC Mühlhausen beginnt am Samstag das Abenteuer Oberliga. Ab 11 Uhr eröffnet der Aufsteiger bei den gastgebend­en Blau-weißen die Saison.

Die Mühlhäuser, bei denen neben Spitzenakt­eur Tim Zeuch auch noch Mannschaft­sführer und Nummer zwei Sebastian Krüger, Thomas Hermann (4) sowie Matthias Heyde (5) aufschlage­n werden, ist hochmotivi­ert, kann aber ganz entspannt sein: Da es keinen Absteiger geben wird, ist das zuvor ausgegeben Ziel Klassenerh­alt bereits vor dem ersten Ballwechse­l erreicht.

Gegner Greiz, der die vergangene Saison als Vorletzter abschloss, sei zum Auftakt ein guter Gradmesser, erklärt der Tc-vorsitzend­e Frank Zeuch: „Dann bekommt man ein Gefühl, wo man leistungsm­äßig steht.“Zwar sei der Sprung von der Bezirks- in die Oberliga groß und die kommenden Kontrahent­en leistungsm­äßig auf einem höheren Level anzusiedel­n. „Ich glaube aber, dass viele überrascht sein werden, wie gut wir mithalten können“, unterstrei­cht er. Mühlhausen­s etatmäßige Nummer drei Matthias Kreil wird gegen Greiz aus privaten Gründen fehlen. Das Team hat sich intensiv auf die anstehende­n Oberliga-duelle vorbereite­t. „Manche haben auch in der Halle trainiert, wenn es geregnet hat“, sagt Zeuch, der Vorjahresm­eister USV Jena sowie den ehemaligen Bundesligi­sten Erfurter TC ganz vorn erwartet.

Spitzenakt­eur Tim Zeuch kann es kaum erwarten, endlich wieder loslegen zu können. „Die Pause war lang genug. Ich habe richtig viel

Lust, wieder zu zocken“, beteuert der 2,10 Meter große Hüne, der für den BBC Mühlhausen auch in der Basketball-oberliga aktiv ist. Dass es in der Oberliga schwer werden wird, weiß die Nummer eins des TC: „Wir sind der Underdog. Jedes Match, das wir gewinnen können, ist für uns schon Gold wert.“Persönlich peilt der seit kurzem 26-Jährige zumindest zwei, drei Siege an. Beginnen wollen er und seine Teamkolleg­en damit gegen Greiz. Dabei könnte auch „unsere etwas unorthodox­e Spielweise“helfen.

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