Dortmund stoppt Kartenverkauf

Frankfurt.

Borussia Dortmund rechnet mit Blick auf das Topspiel der Fußball-bundesliga am Sonnabend gegen Bayern München nicht mehr mit den bis zuletzt geplanten 67.000 Zuschauern. Schon vor der Entscheidung des Landes Nordrheinwestfalens zur möglichen Auslastung-grenze hat der BVB den Verkauf der Eintrittskarten storniert.

Die unklare Lage verdeutlicht eine zuvor erfolgte Mitteilung des FC Augsburg. Er plane für das Heimspiel gegen Bochum mit einer Auslastung von 25 Prozent, ließ der FCA wissen – und will entweder nach Hessen umziehen oder gegen seine Landesregierung rebellieren. Während es in Bayern künftig Geisterspiele geben soll, will Hessen ein Viertel der Kapazität freigeben.

Union Berlin plant für das Heimspiel am Freitag gegen Leipzig mit 13.506 Fans – das würde die Verordnungslage derzeit erlauben.