Thüringische Landeszeitung (Unstrut-Hainich-Kreis)
Schlotheimer stellt sein neues Buch vor
Der Schriftsteller Mark Jischinski liest in seiner Heimat
Mark Jischinski las in der Heimat. Eingeladen hatte ihn die Ortsgruppe des Deutschen Frauenrings zu einer Buchlesung in das Schloss von Schlotheim. Der gebürtige Schlotheimer stellte sein neuestes Werk „Der letzte Genderman“vor. Erschienen ist dieses Buch im März im Adakia-verlag.
Geboren 1974 in Mühlhausen, wuchs Mark Jischinski in Schlotheim auf, ging bis zur zehnten Klasse dort in die Schule und besuchte danach die ehemalige Erich Weinert Oberschule, das heutige Tilesius-gymnasium.
Nach seiner Ausbildung zum Diplom-finanzwirt arbeitete er einige Jahre im Finanzamt, bildete sich weiter in Richtung Master, Unternehmensberater und Unternehmensgründer.
Interesse, selbst zu schreiben, kam erst später im Leben
In den beiden letztgenannten Tätigkeiten arbeitet er mittlerweile bundesweit als Berater und Coach. Schon in der Schulzeit galt sein besonderes Interesse der deutschen Sprache. Wie er selbst von sich behauptet, kam das Interesse, selbst zu schreiben, erst relativ spät.
Seine schriftstellerische Tätigkeit begann im Jahr 2000. Heute, 24 Jahre später, ist er nach langer Zeit wieder in Schlotheim, wo er zum ersten Mal ein Buch in einer Lesung vorstellte.
Sein vorgestelltes neuestes Werk ist bereits sein 13. Werk, das er veröffentlicht hat. Dass seine Bücher ankommen, bewies nicht zuletzt die erfolgreiche Ausstellung des Verlages bei der Leipziger Buchmesse im Frühjahr. Bei seinem jüngsten Werk „Der letzte Genderman“nahm er die, wie er es nannte, „sprachlichen Unsinnigkeiten“der Gendersprache aufs Korn. Mit sichtlichem Vergnügen verfolgten die Besucher diese Lesung.