Thüringische Landeszeitung (Weimar)

Nah dran am Optimum

Doppeltors­chütze Maximilian Schlegel über den Sieg gegen Babelsberg und das Spiel gegen den FC Bayern

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Zwei Tore erzielt, 3:0 gewonnen. Wie nah war das Spiel am Optimum?

Es war schon ziemlich nah dran am Optimum, aber eine Steigerung ist noch möglich. Ich freue mich über den Doppelpack, aber ein großer Dank gilt der Mannschaft. Allein hätte ich das nicht geschafft.

Viele Chancen hat Ihr Team den Babelsberg­ern nicht gewährt.

Stimmt, aber Shala hatte kurz vor der Halbzeit eine Riesenmögl­ichkeit, die Koczor gut gehalten hat. In der Halbzeit haben wir gesagt, dass wir ruhig bleiben und ein Tor erzielen. Das haben wir auch gemacht.

Wie hat der Platzverwe­is geholfen?

Das spielt einem in die Karten. Ein Mann weniger zu sein, bedeutet nicht automatisc­h, die schlechter­e Mannschaft zu sein. Das Überzahl-Team darf halt keinen Gang zurückscha­lten.

Wie schwierig war es, die Gedanken ans Spiel gegen Bayern München zu verdrängen?

Gar nicht schwierig: Wir schauen von Spiel zu Spiel, wollen jedes Maximilian Schlegel vom FC Carl Zeiss Jena traf zweimal. Spiel einfach gewinnen.

Was ist gegen Bayern drin?

Wir sind gut drauf, und die Bayern wissen noch nicht, wo sie stehen. Wir wollen das Spiel genießen und am Ende sehen, was dabei rauskommt.

Waren Sie als Kind BayernFan?

Nein, ich bin Köln-Fan.

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