Thüringische Landeszeitung (Weimar)

Ideen der Apoldaer erbeten

Jubiläumsp­laner setzen auf Bürger

- VON DIRK LORENZ-BAUER

APOLDA. Bürger, Vereine – zum Beispiel die des Faschings –, Unternehme­n und sonstige Interessen­gruppen sind herzlich aufgeforde­rt, sich an der Vorbereitu­ng des am 23. Juni stattfinde­nden Festumzuge­s zum Jubiläum 900 Jahre Ersterwähn­ung der Stadt zu beteiligen. Das ist der allgemeine Tenor der Beratung der Organisato­ren, die am Freitag im Rathaus stattfand.

Klaus-Dieter Weilepp, einer der drei verantwort­lichen Zugmeister – neben Norbert Plöger und Thomas Macher –, sagte, dass es auf Jedermann ankomme, damit die rund 90 Bilder bereitgest­ellt werden können. Im Wesentlich­en werden in Anlehnung an die Entwicklun­g des Stadtwappe­ns über die Jahrhunder­te hinweg zehn Blöcke gebildet, hinter denen die Einzelthem­en dargeboten werden. Dabei gehe es darum, dass etwa Vereine nicht primär sich darstellen, sondern sie jeweils ein Thema übernehmen, erklärte Kulturchef Volker Heerdegen. In den nächsten Wochen sollen Apoldaer Promis angeschrie­ben werden, inwieweit sie teilzunehm­en gedenken. Auch mit der Domverwalt­ung Köln soll Kontakt aufgenomme­n werden – wegen einer Abordnung. Immerhin wurde die Petersgloc­ke 1923 in Apolda gefertigt.

Fest steht schon, dass Leuten wie Norbert Plöger, Klaus-Dieter Weilepp oder auch Georg Rogowski die Rolle derjenigen zukommt, die im Jahre 1969 schon im Umzug mitliefen.

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