Thüringische Landeszeitung (Weimar)
Corona – und was kommt danach?
Der kleine Bürger wird alles ausbaden müssen
Zur Corona-Krise diese Zuschrift:
Sicher war alles irgendwie richtig, was der Eindämmung der CoronaPandemie genutzt hat. Man weiß es aber nicht genau. Ich denke auch, dass man aufpassen muss, dass das, was wir gegen das Virus tun, nicht mehr Menschen tötet als das Virus selbst. Was wird aus den vielen Menschen, die wegen der eingeleiteten Maßnahmen und deren Folgen in Hinsicht auf Verlust von Arbeitsplätzen in ein weltweites Armutsloch fallen? Wo kommt das ganze Geld auf einmal her?
Die Ausgabensumme kann ein normaler Bürger in Zahlen gar nicht mehr schreiben. Über 30 Jahre war kein Geld dafür da, den Rentenausgleich Ost-West zu finanzieren. Es ist kein Geld dafür da, auf der einzigen Zufahrtsstraße nach Finsterbergen im Bereich von 200 Metern eine Hangbefestigung anzubringen. Es geht ja auch seit drei Jahren mit Ampelverkehr! Wir liegen an vierter Stelle in der Welt mit Rüstungsexporten, welche wiederum erst die Kriege weltweit ermöglichen und dadurch die Migration fördern. Nutznießer dieser Pandemie sind wahrscheinlich wieder die Banken, Pharmaindustrie, große Konzerne – der kleine Bürger/Steuerzahler wird alles ausbaden müssen. Wer glaubt da noch an keine Steuererhöhung, Erhöhung der Krankenkassenbeiträge, Energiekosten? Unverständlich ist auch die „Kleinstaaterei“in Deutschland. Man denkt, man wäre im Mittelalter und jeder Fürst muss für sich entscheiden. Ein weiteres Problem ist die Abhängigkeit von Drittstaaten; aktuell spüren wir das im Bereich Pharma, Zuliefereroder Textilindustrie. Norbert Pauer, Friedrichroda