Thüringische Landeszeitung (Weimar)
Kultursymposium zum Thema Generationen
Digitales Festivalprogramm mit prominenten Referenten: Ruth Westheimer und Jane Goodall
Das dritte Kultursymposium Weimar des Goethe-Instituts ist als digitale Edition geplant und widmet sich am 16. und 17. Juni dem Thema Generationen. Ihre Teilnahme zugesagt haben unter anderem die US-amerikanische Soziologin Ruth Westheimer, der niederländische Historiker Rutger Bregman und die britische Verhaltensforscherin Jane Goodall, die durch ihre Beobachtung von Menschenaffen bekannt geworden ist. Die heutige UN-Friedensbotschafterin spricht beim Kultursymposium von den Hürden, die Frauen ihrer Generation auf dem Weg in Wissenschaft und Forschung zu überwinden hatten – und von Generationskonflikten unter Schimpansen. Ergänzt wird das digitale Festivalprogramm von Veranstaltungen in Weimar. Für das Rewilding-Projekt „Foodbank for Pollinators – Seeding for future generations“kooperiert das Goethe-Institut London mit der Bauhaus-Universität und der Klassik Stiftung Weimar – darin installiert die schottische Künstlerin Natalie Taylor Wildblumenbeete in Weimar, die im urbanen Kontext als Stör- und Erinnerungselemente Fragen nach kulturellem Erbe und Nachhaltigkeit aufwerfen. In Kooperation mit dem Goethe-Institut Johannesburg präsentiert Zara Julius drei Videoarbeiten in der Weimarer Galerie Eigenheim.