Thüringer Allgemeine (Sondershausen)
Der „Schöne Berg“ist aufgeräumt
Kleingärtner nehmen am Frühjahrsputz der Stadt Bad Frankenhausen teil. Fliederbäume als Zeichen der Verbundenheit
Hans-joachim Mattke, Vorsitzender des Kleingartenvereins „Schöner Berg“Bad Frankenhausen, berichtet von einer gemeinsamen Aktion zum Start in den Frühling:
Frühjahrputz stand am 21. April auch im Kleingartenverein auf dem Programm. Für unseren Gartenverein ist es schon seit langem zur Tradition geworden, dass wir uns an dem Frühjahrsputz der Stadt Bad Frankenhausen beteiligen. Wir als gemeinnütziger Verein sind der Auffassung, dass es eine Selbstverständlichkeit ist, an diesem Tag in unserer Anlage notwendige Aufräumungsarbeiten durchzuführen und somit unseren Teil zum Frühjahrsputz der Stadt beizutragen.
In diesem Jahr haben wir als Schwerpunkte die Zufahrt zu unserer Anlage, die Abdichtung der Umzäunung als Wildschweinschutz und das Abräumen des restlichen Laubs in den Fokus unserer Aktion genommen und alles wieder in einen sehenswerten Zustand versetzt.
18 Gartenfreunde aus unserem Verein waren dem Aufruf gefolgt. Auch der Abtransport und die Entsorgung von Abfällen wurden problemlos abgeschlossen. Allen Gartenfreunden möchte ich an dieser Stelle meinen herzlichen Dank für ihr Engagement an diesen Tag aussprechen.
Wir sind nicht nur zum Arbeiten zusammen, wir haben auch wieder vor, ein Sommerfest und eine Weihnachtsfeier auszurichten.
Unser Verein ist in der glücklichen Lage, keinen Lehrstand von Parzellen zu haben. Wer Interesse an einem solchen Garten hat, kann sich bei mir gerne vormerken lassen. Zum diesjährigen Jubiläumsjahr „200 Jahre Kur in Bad Frankenhausen“haben wir an diesem Tag zwei Fliederbäume der Neuzüchtung der Sorte Syringa vulgaris „Bad Frankenhausen“in unserer Anlage gesetzt. Ich habe in unserer Mitgliederversammlung vorgeschlagen, dass unsere ältesten Gartenfreunde dies durchführen sollten. Was auch beschlossen wurde. Gerald Buchold und Gerhard Hopfe pflanzten die Fliederbäume. Wir möchten damit ein Zeichen setzen und unter anderem auch unsere Verbundenheit mit der Stadt zum Ausdruck bringen.