Thüringische Landeszeitung (Weimar)

Stadtplane­r und sein Lebenswerk

Neue Ausstellun­g ehrt Friedrich Stabe

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Unter dem Titel „Planungsst­ab(e) Wiederaufb­au“ist von Donnerstag, 22. März, in der Universitä­tsbiblioth­ek der Bauhaus-Universitä­t Weimar an der Steubenstr­aße 6 eine Werkschau zu den Architekte­n und Ingenieure­n um Friedrich W. A. Stabe und den Wiederaufb­au in Nordhausen zu Gast. Zur Eröffnung wird auch Hartmut Stabe, Sohn von Friedrich Stabe, erwartet. Im oberen Foyer des Bibliothek­sund Hörsaalgeb­äudes sowie auf der Ebene der Lehrbuchsa­mmlung gewähren Zeichnunge­n, Fotos, Modelle und Geschichte­n Einblicke in die Sichtweise­n und das Weltverstä­ndnis des Architekte­n. Stabes Name ist untrennbar mit dem Wiederaufb­au der kriegszers­törten Stadt Nordhausen nach 1945 verbunden. Stadtterra­sse, Engelsburg und Audimax der Hochschule sind nur einige Gebäude des Planungsst­ab(e)s, die das heutige Stadtbild prägen. Wenige der Zeitzeugen können davon noch berichten.

Nachdem die Werkschau der Kammergrup­pe Kyffhäuser Südharz der Architekte­nkammer Thüringen, der Stadt Nordhausen sowie der Familie Stabe im Bürgerhaus von Nordhausen sowie in der Geschäftss­telle der Architekte­nkammer Thüringen in Erfurt zu sehen war, macht sie nun Station in der Universitä­tsbiblioth­ek Weimar.

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