Überraschende Fakten über einen Publikumsliebling
Die Geranie schmückte schon zu Urgroßmutters Zeiten Balkone, Terrassen und Gärten in ganz Europa. Doch wer denkt, dass es deshalb über den Klassiker der Beet- und Balkonpflanzen nicht mehr viel Interessantes zu erfahren gibt, irrt sich. Hier einige weniger bekannte Fakten über den blühenden Liebling Die Geranie gilt als urdeutsches Balkongewächs. Dabei stammt sie aus Südafrika. Dort gibt es mehr als 250 Wildarten. Nach Europa gelangte sie schon im 17. Jahrhundert. * Die Schweizer haben die pflegeleichte Schönheit zu ihrer Nationalblume erkoren.* Aus botani- scher Sicht ist die Geranie unter falschem Namen bekannt. Unter Geranium verstehen Gärtner winterharte Gartenstauden. Die Sommerblüher hingegen heißt korrekt Pelargonium. Der Irrtum entstand vor Jahrhunderten wegen ihrer Ähnlichkeit zu den Storchschnabelgewächsen. * Die Edelgeranie diente ursprünglich als Zimmerpflanze. Auch Schmetterlings- oder Duftgeranien gedeihen an einem hellen Platz im Haus. * Guten Appetit! Blätter und Blüten vieler Duftgeranien sind essbar. * Be- stimmte Duftgeranien-Arten sind ein wirksamer Insektenschutz. Verantwortlich sind in den Blättern enthaltene ätherische Öle.