Mein TraumGarten

Michaela Frank engagierte nach dem Hausbau einen Landschaftsgestalter. Ihr Wunschgarten entstand aber erst im zweiten Durchgang – in Eigenregie.

Die Gärten unserer Leser – ganz privat.

TraumGÄRTEN: Frau Frank, wie lange haben Sie Ihren Garten schon?

MICHAELA FRANK: Wir ließen unseren Garten 2006 von einem Landschaftsgärtner anlegen, stellten aber bald fest, dass er nicht zu uns passte. So gestalteten wir ihn im Laufe der Jahre selbst um. Der Prozess ist noch nicht abgeschlossen, ich habe jedes Jahr neue Ideen, die mein Mann dann zum Leben erwecken und umsetzen muss. Gott sei Dank hat er großes handwerkliches Geschick.

Wann und wie kamen Sie zum Gärtnern?

Ich bin mit dem „Garteln“, wie wir in Bayern sagen, aufgewachsen. Meine Großeltern hatten einen zauberhaften Garten und meine Mutter pflegt und gestaltet ihren Landhausgarten auch mit großer Leidenschaft. Nachdem wir unser neu gebautes Haus bezogen hatten, packte auch mich das Fieber. Meinen Mann konnte ich anstecken…

Wieviel Zeit verbringen Sie im Garten?

Im Sommer bin ich jeden Abend im Garten, schon um meine Topfpflanzen zu wässern. Um meine Rosen kümmere ich mich zur Blütezeit auch täglich, es gibt immer was zum Ausschneiden und ich muss sie einfach jeden Tag sehen. Da wir auf Rindenmulch und Kies verzichten, heißt es auch immer wieder die Erde auflockern und Unkraut zupfen. Ich empfinde das nicht als Arbeit, es ist Entspannung fürs Auge und für die Seele.

Perfekte Symmetrie, eisernes Herz: Der Brunnen bildet das stilvolle Zentrum und die Seele des formalen Gartenteils. Charmante Liaison – traditioneller Gartenschmuck trifft Ackerrand

Impressionen aus dem Paradies: zarte Blütengesichter in Weiß und romantische Wasserspiele.