Zitrus-Träume – Mediterrane Klassiker
Im Duft der Blüten schwelgen und den Liegestuhl neben ein Zitrusbäumchen stellen – das geht nicht nur im Urlaub und im sonnigen Süden, sondern mit Kübelpflanzen auch auf der Terrasse.
Im Duft der Blüten schwelgen und den Liegestuhl neben ein Zitrusbäumchen stellen – das geht nicht nur im Urlaub und im sonnigen Süden, sondern auch auf der Terrasse.
Schon der Anblick reifender Zitronen und Orangen am Baum wirkt wie ein Gestalt gewordenes Urlaubsversprechen. Kaum eine Pflanzengruppe versinnbildlicht die Sehnsucht nach dem Süden so sehr wie Zitrusfrüchte. Bei guter Pflege kann man sie auch im Kübel halten und auf eine kleine, aber feine Ernte hoffen. Wer den beliebten Klassiker, die Zitrone ( Citrus limon), bereits erfolgreich kultiviert, kann sich auch an andere Pflanzen aus der Gattung Citrus wagen, denn ihre Ansprüche sind ähnlich: Neben einem frostfreien, windgeschützten und hellen Standort, brauchen sie ein Substrat, das möglichst durchlässig ist. Alle Zitrusgewächse reagieren empfindlich auf Staunässe. Handelsübliche Blumenerde lässt sich durch Zugabe von etwas Blähton oder Tongranulat auflockern. Während eine spezielle Erde also nicht unbedingt nötig ist, lohnt sich beim „Futter“für die Pflanzen ein Blick auf die Düngerpackung. Von den drei Hauptnährstoffen Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kali (K) brauchen Zitruspflanzen vor allem Stickstoff. Sein Anteil sollte deutlich höher als der von Phosphor sein. Nach neuesten Erkenntnissen brauchen Zitrusfrüchte übrigens durchaus Calcium. Kalkhaltiges Wasser darf und sollte sogar zum Gießen verwendet werden.