Heckenzauber & Fruchtschmuck
Einfriedungen bieten Sichtschutz, halten den Wind ab, erfreuen uns im Sommer mit Blüten und versüßen den Herbst mit kräftig leuchtenden Beeren. Grund genug, sich über die Auswahl Gedanken zu machen.
Einfriedungen erfreuen uns im Sommer mit Blüten und versüßen den Herbst mit kräftig leuchtenden Beeren. Grund genug, sich über die Auswahl gründlich Gedanken zu machen.
Wer seinen Garten mit einer Hecke umgeben will, legt meistens Wert auf schnellwachsende Sträucher. Die Klassiker wie Thuja, Hainbuche oder Liguster werden nach wie vor zu Millionen als Heckenpflanzen angeboten und gekauft. So nützlich und sinnvoll diese grünen Wände sind, aus ökologischer und optischer Sicht gibt es bedenkenswerte Alternativen. Eine Hecke, die im Sommer vor Blüten strotzt und im Herbst und Winter Beerenschmuck trägt, ist zum Beispiel dort ästhetisch sinnvoll, wo die Zeit für pflegeintensive Staudenbeete fehlt.
Jeden Tag Herausforderungen, jeden Tag ein neues Garten-Abenteuer
Wer zum Beispiel Eiben pflanzt, wird an den weiblichen Pflanzen nach einigen Jahren kräftig leuchtende rote Beeren haben. Eine Mischhecke, in der Liebesperlenstrauch und Wildrosen oder auch der Knallerbsenstrauch mit rosafarbenen Beeren zu einem malerischen Dickicht verwachsen dürfen, wird nicht nur dem Auge etwas bieten, sondern auch der Vogelwelt in der Nahrungs-armen Zeit kräftig unter die Fittiche greifen. Dazwischen bleibt sogar noch Raum für Raritäten wie etwa ein Clerodendron, dessen Beeren den Herbst in apartem Blau und Violett einleuten.
Beer Fenabrebztuapufbeerrnn amuicth im Winter!