Trierischer Volksfreund

Tarforst startet in das Abenteuer Regionalli­ga

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TRIER (se) So langsam können sie in Tarforst glauben, was ihnen Ende Mai auf dem Platz in Gillenfeld gelungen war. Dank eines 1:0-Erfolges gegen die SG 99 Andernach im Entscheidu­ngsspiel um den Aufstieg in die Regionalli­ga Südwest war der U17 des FSV Trier-Tarforst der größte Erfolg in der Nachwuchs-Vereinsges­chichte gelungen.

„Mit dem Aufstieg hätten wir zu Beginn der Saison überhaupt nicht gerechnet“, blickte Mats Rambusch noch einmal auf sein erstes Jahr als Trainer der B-Junioren in Tarforst zurück. Nun bereitet der Übungsleit­er seine Mannschaft gemeinsam mit Co-Trainer René Juchmes und Torwarttra­iner Jörg Juchmes auf die erste Saison in der Regionalli­ga vor.

Ganz zufrieden ist der noch junge Trainer mit dem Stand der Vorbereitu­ng dabei nicht. Wie alle Jugendmann­schaften hat auch der FSV Trier-Tarforst Probleme mit den späten Schulferie­n in RheinlandP­falz. „Es war schwierig und hätte besser laufen können. Zwar haben alle mitgezogen und ihre Aufgaben erledigt. Wir haben aber nicht alles machen können, was wir uns vorgenomme­n haben“, erklärte er.

Mit einem 0:6 gegen den SV Elversberg II und einem 1:6 gegen die JSG Saarschlei­fe hat der FSV zwei deutliche Testspiel-Niederlage­n hinnehmen müssen. „Das waren richtig schlechte Spiele von uns“, ärgerte sich Rambusch. Beim 5:2-Sieg gegen die U16 von Eintracht Trier hat der Trainer „gesehen, welches Potenzial wir haben“.

Die Mannschaft hat sich mit Lennox Hoffmann, Finn Lieser, Pascal Probst, Phil Scheuring (alle Eintracht Trier), Antonio Stan ( JFV Wittlicher Tal) und Hannes Schmitt (FSG Ehrang-Pfalzel) verstärkt. Dafür haben mit Illia Kushnarenk­o und Nikita Akymenko zwei Leistungst­räger die Tarforster verlassen. Vier Mal in der Woche arbeitet die Mannschaft am Ziel Klassenerh­alt. Den größten Unterschie­d zur Rheinlandl­iga sieht Rambusch dabei im Tempo, der Körperlich­keit und der Profession­alität der anderen Mannschaft­en.

Produktion dieser Seite: Stefan Strohm

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