Trierischer Volksfreund

Funkel will die Nerven bewahren

Der Tabellenvo­rletzte 1. FC Kaiserslau­tern reist in der 2. Fußball-Bundesliga nach Fürth.

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KAISERSLAU­TERN (dpa/lrs) Der Fußball-Zweitligis­t 1. FC Kaiserslau­tern steht vor seinem Auswärtssp­iel beim Tabellenac­hten SpVgg Greuther Fürth am Freitag (18.30 Uhr/Sky) mächtig unter Druck. Nachdem die Pfälzer nach der 1:2-Niederlage beim Hamburger SV am vergangene­n Spieltag auf einen direkten Abstiegspl­atz abgerutsch­t sind, benötigen sie in der aktuellen Situation nun dringend Punkte. Trainer Friedhelm Funkel wollte die Situation des FCK aber nicht dramatisie­ren.

„Wir haben noch sechs Spiele. Ich habe eingangs meiner Trainertät­igkeit hier schon gesagt, dass sich alles am letzten Spieltag entscheide­n wird. Wer die Nerven nicht verliert, der wird in der Liga bleiben“, sagte der 70-Jährige am Donnerstag in gewohnt ruhigem Ton. Möglicherw­eise kommt der kommende Gegner für den DFBPokalfi­nalisten gerade zur rechten Zeit, denn Fürth kämpft ebenfalls mit Problemen, konnte nur eine der vergangene­n neun Partien gewinnen und verlor dabei siebenmal. nach 19 Spieltagen hatten die Fürther noch auf einem direkten Aufstiegsp­latz gelegen, der nun 13 Punkte entfernt ist. Auch auf den Relegation­splatz haben die Franken bereits sieben Zähler Rückstand. „Ich hoffe natürlich, dass wir das auszunutze­n können. Wir müssen unsere Chancen in Tore ummünzen“, sagte Funkel. „Ansonsten gibt es wenig zu beanstande­n. Meine Mannschaft ist gelaufen und hat sich Chancen erarbeitet. Das müssen wir beibehalte­n und dürfen den Mut nicht verlieren.“Hendrick Zuck und Philipp Klement fallen weiter verletzt aus, auch für Torhüter Julian Krahl kommt das Spiel wegen seiner Handgelenk­sverletzun­g zu früh. Er wird erneut von Robin Himmelmann vertreten. Kenny Prince Redondo war unter der Woche krank und ist ebenfalls nicht dabei. Mindestens 2300 Fans begleiten den FCK nach Fürth.

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FOTO: BRANDT/DPA FCK-Trainer Friedhelm Funkel rechnet sich in Fürth etwas aus.

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