Top-Leute aus der Region sind alle dabei
Die sechs Wochen vor dem Saison-Höhepunkt, dem Nürburgring-Klassiker über 24 Stunden, stattfindende 24h-Qualifiers am kommenden Wochenende werden das erste große TopEvent in diesem Jahr am Ring sein: 131 Autos, darunter mehr als 30 GT3-Boliden, werden am Samstag und Sonntag an den Start gehen. Zudem werden die beiden 4h-Rennen im Rahmen des Qualifikationsrennens zum ersten Mal auch als NLS-Lauf gewertet. Das bedeutet, dass nach dem „Doubleheader“am vergangenen Wochenende mit den Rennen Nummer drei und vier am Sonntagabend bereits die halbe NLS-Saison beendet sein wird. Die folgenden regionalen Fahrer werden dabei am Start sein: Nico Menzel (Kelberg, # 44, Porsche 911 GT3 R 992), Arno Klasen (Karlshausen, # 50, Audi R8 LMS GT3 evo II), Andreas Gülden (Reifferscheid, # 170 Toyota GR Supra GT4 Evo 2023),
David Ackermann (Döttingen, # 410 Porsche Cayman GTS), Alexander Köppen (Bitburg), Sebastian Rings (Rittersdorf), Bastian Arend (Bitburg) # 416 Porsche Carrera,
Alex Schneider (Bleckhausen, # 492 Hyundai i30 N),
Daniel Mertens (Müllenbach, # 491 Hyundai i30 N),
Philipp Leisen (Irrel, # 500 BMW 33i),
Thomas Mutsch (Bitburg, # 706 Glickenhaus Racing LLC SCG 004c.)
Manuel Lauck (Saarburg, # 830, Hyundai Elantra TCR.
also das Comeback. „Ende 2023 war ich drüben in den USA, da haben wir alles vereinbart“, erzählt Mutsch und sagt: „Es war, als hätten wir nie aufgehört miteinander. Der Kontakt war ja auch immer geblieben. Viele aus der Crew – Ingenieure, Mechaniker – sind noch dabei.“
Das Feuer für die Rennstrecke und für Glickenhaus lodert wieder. Am vergangenen Wochenende ging Thomas Mutsch, auf den Glickenhaus immer als Stammfahrer setzte, mit seinen Rennfahrerkollegen Franck Mailleux und Lance David Arnold, zum ersten Mal wieder raus bei den beiden ersten Rennen der NLS. Rang fünf und Rang acht bestätigten die Konkurrenzfähigkeit. „Jetzt müssen wir die Daten auslesen und die richtigen Schlüsse ziehen“, sagen alle.
Natürlich auch Thomas Mutsch, der nicht nur Unternehmer und Rennfahrer, sondern auch Familienvater ist. Zwei Töchter, fünf und sieben Jahre alt, fordern den Papa. Die Ältere hat schon mit ihm in einem Kart gesessen. „Sie durfte lenken und ich habe Gas gegeben“, erzählt er. Mutsch, Weltreisender in Sachen Motorsport, hat nie die Haftung für seine Heimat verloren. Für die CDU sitzt er im Bitburger Stadtrat. Und Gute-Nacht-Geschichten erzählen ist mittlerweile genauso wichtig wie Siege auf der Rennstrecke.