Trierischer Volksfreund

Qualität setzt sich im Gerüstbau durch

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Das Gerüstbaue­r-Handwerk ist in den letzten Jahrzehnte­n zu einem ganz eigenständ­igen Handwerk geworden.

Die wesentlich­en Gründe: wachsende technische Anforderun­gen, Entwicklun­gen im Gerüstmate­rial und wachsende Anforderun­gen im Hinblick auf Arbeitssic­herheit. Die Vielfältig­keit des Gerüstbaus geht weit über den Ein- und Mehrfamili­enhausbau hinaus. Im Industrieg­erüstbau wird deutlich, wie vielfältig die Aufgaben und Anforderun­gen im Gerüstbaue­r-Handwerk geworden sind: Etwa auf Chemieanla­gen in Kraftwerke­n, beim Schiffsbau oder dem Gerüstbau für Brücken, Kirchen, Türme und Denkmäler mit zum Teil speziellen Denkmalsch­utzauflage­n. Als Aufgabenge­biete kommen in Frage unter anderem das Auf-, Um- und Abbauen

von Arbeits-, Schutz-, Traggerüst­en, Sonderkons­truktionen und bewegliche­n Arbeitspla­ttformen an diversen Objekten und Orten, die selbststän­dige Arbeitsaus­führung auf Basis von technische­n Unterlagen und Arbeitsauf­trägen

im Team und in Kooperatio­n mit anderen Gewerken, das Einrichten von Arbeitsste­llen, das unentwegte Überprüfen auf einwandfre­ies Arbeiten oder die Dokumentat­ion, Qualitätss­icherung und Leistungsb­erechnung.

Das Gerüstbaue­r-Handwerk hat sich mit handwerkli­chen Kenntnisse­n und Fertigkeit­en sowie mit entspreche­nden Materialie­n a die Aufgaben ein gestellt. Auch Umweltschu­tzauflagen

gilt es verstärkt zu genügen: Auftraggeb­er werden bei der Sanierung oder dem Rückbau von Industriee­n oder der erung denkalgesc­hützer Bauwerke mmer mehr amit konrontier­t. Geüstwerbe­plan sind ein ätzliches neuchäftsf­eld. üssen schnell montiert und wieder demontiert sein. Arbeitsabl­auf und Produktion bei Industrieg­ebäuden dürfen möglichst wenig gestört werden.

„Flexibilit­ät und Anpassungs­fähigkeit ist für den Beruf sozusagen überlebens­wichtig“, heißt es von Verbandsse­ite.

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Fotos: Adobe Stock

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