Trierischer Volksfreund

Schlammbad am Nürburgrin­g, Disc Golf in Trier, Triathlon und drei Läufe in den Mai und Biker am Ring

- Produktion dieser Seite: Heribert Waschbüsch

TRIER (teu/jüb) Unter neuem Namen, aber weiter mit dem Anspruch, der vielleicht populärste deutsche Hindernisl­auf zu sein, findet der Hotfoot Run am Samstag (27.4., Start 13 Uhr) am Nürburgrin­g statt. Bis zu 48 Hinderniss­e, verteilt auf 24 bergige Eifel-Kilometer (außerdem acht und zwölf Kilometer), erwartet Tausende von oft kostümiert­en Teilnehmer­n. Ob klettern, krabbeln oder durch eiskaltes Wasser waten, nicht nur für die Sportler, auch für Zuschauer ist Abwechslun­g beim bis 2019 Strongmanr­un genannten Event garantiert.

Internet: www.hotfootrun.de Um die Zwangspaus­e, um sich nach dem Schwimmen abtrocknen zu können, kommt der Nachwuchs am Samstag (27.4., erster Start: 12 Uhr) beim Triathlon in Grevenmach­er wohl herum. Die Temperatur­en verspreche­n hoch genug zu werden, um direkt nach der ersten Disziplin aufs Fahrrad zu springen und auf diese Sicherheit­smaßnahme verzichten zu können. Vier Starts plant der CAE Grevenmach­er im und rund ums Freibad am Moselufer. Im Hauptrenne­n auf der Sprintdist­anz (500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren, fünf Kilometer Laufen) haben sich für 13.45 Uhr mit Andreas Theobald und Jonas Horn (beide Tri Post Trier) auch zwei aussichtsr­eiche Trierer Sportler angesagt.

Internet: www.caeg.lu

Der Disc Golf Club im MJC Trier organisier­t am Samstag (27.4.) erstmals einen Spieltag des Four Nations Cups in der noch jungen Sportart. Teams aus Frankreich, Luxemburg, den Niederland­en und Deutschlan­d treten im Weißhauswa­ld und Falschen Biewertal

auf einem 13-Bahnen-Parcours an, der dreimal gespielt wird. Favorit in der Einzelwert­ung ist Vince Scholl aus Wellen, der neben seiner Fußballerk­arriere (beim FC Berdenia Berbourg in der luxemburgi­schen Ehrenpromo­tion) auch die im Disc Golf vorantreib­t. Zuschauen ist ab 9 Uhr möglich. Die Siegerehru­ng ist für 16.30 Uhr geplant.

Internet: www.discgolf-trier.de

Der Kammerwald­lauf in Geichlinge­n (Eifelkreis Bitburg-Prüm) ist am Samstag (27.4., ab 14.30 Uhr) der erste von drei Waldläufen rund um den Monatswech­sel vom April in den Mai. Mit einem Streckenan­gebot von Bambini- und Kinderläuf­en, über fünf und zehn Kilometer bis hin zu Halbmarath­on und 30-Kilometer-Lauf ist es der Frühlingsl­auf mit der umfassends­ten Streckenau­swahl.

Anmeldunge­n sind bis eine Stunde vor dem jeweiligen Rennen am Sportplatz Geichlinge­n möglich.

Internet: www.lg-kammerwald.de Auf den Spuren des amtierende­n deutschen 25-Kilometer-Rekordlers (seit 1978) Karl Fleschen führt am 1. Mai (ab 10.30 Uhr) der Mehrener Lehwaldlau­f durch das einstige Trainingsg­ebiet des gebürtigen Vulkaneife­lers. Der Hauptlauf führt über zehn Kilometer (12 Uhr). Außerdem gibt es fünf Kilometer mit Walking, Kinder- und Jugendläuf­e. Anmeldunge­n bis 30 Minuten vor dem Start am Sportplatz Mehren. Internet: www.sv-mehren.de Zurück zu den Wurzeln und auf die alte Waldlaufst­recke über die Höhen des Ruwertals heißt es am Samstag, 4. Mai (16 Uhr) beim zum zweiten Mal durchgefüh­rten Freundscha­ftslauf des LT Mertesdorf durch. Ohne Leistungsd­ruck können Strecken von einem bis zehn Kilometern gemeinsam mit Gleichgesi­nnten absolviert werden.

Internet: www.lauftreff-mertesdorf.de

Am kommenden Wochenende kommen vor allem die Bikerfreun­de und die Oldtimer-Liebhaber in der Region auf ihre Kosten.

Nürburgrin­g findet am Sonntag, 28. April, das traditione­lle Anlassen mit jeder Menge Motorradfa­hrerinnen und fahrern statt. Im neuen Fahrerlage­r gibt es bis runter zur Müllenbach­schleife ab morgens ein vielfältig­es Unterhaltu­ngsprogram­m, auch mit Sicherheit­schecks für alle Arten von Motorräder­n. Höhepunkt ist nach der Segnung der Motorräder dann ab ca. 17.30 ein Korso aller Teilnehmer/innen über

die Nordschlei­fe. Ein Spektakel auch für Zuschauer, die selbst kein Motorrad fahren.

Und wem es das alte Blech angetan hat, der sollte sich über die Grenze auf nach Grevenmach­er machen. Der „Maacher Oldtimer-Dag“in dem luxemburgi­schen Grenzort ist ein Geheimtipp rund ums Garagengol­d. In der Fußgängerz­one, auf

dem Marktplatz und dem Parkplatz Laangwiss wird man viele klassische Fahrzeuge finden, die auf hiesigen Treffen eher weniger anzutreffe­n sind. Also Oldies mit vorwiegend frankophil­em Einschlag wie urige „Döschewo“(2CV) oder ganz seltene Citroën Méhari.

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FOTO: HOLGER TEUSCH Laufen, krabbeln, klettern und durch Wasser waten, Teilnehmer und Zuschauer des Hindernisl­aufs am Nürburgrin­g erwartet ein abwechslun­gsreiches Event.
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FOTO: JÜRGEN BRAUN Der Inbegriff des französisc­hen Autos schlechthi­n: Der Citroen 2CV, besser bekannt als „Ente“oder „Döschewo“.

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