Tatort Trier: Nervenkitzel in der Unterwelt
Warum es sich lohnt, beim 8. Literatur-Wettbewerb des Volksfreunds und der Dieter-Lintz-Stiftung mitzumachen.
Ein bissl Geld, ein bissl Sex, ein bissl Tragik, ein bissl Traum, Märchen, Monarchie, Hochfinanz, Industrie, ein bissl Perversität, das wär` eine Mischung.
Ja, das wär` eine Mischung! Vom legendären Helmut Dietl stammt das Rezept für Geschichten, die jeder lesen, hören, sehen will; der Filmemacher hat in den Achtzigern die Fernsehserie „Kir Royal“erfunden und Klatschreporter Baby Schimmerlos in aberwitzige Abenteuer geschickt. Aberwitzige Abenteuer, gebrutzelt aus Variationen der Grundzutaten: ein bissl Geld, ein bissl Sex, ein bissl Tragik …
Haben Sie, liebe Leserin, lieber Leser, vielleicht Spaß daran, sich Geschichten auszudenken und aufzuschreiben, die jeder lesen, hören, sehen will?
Man nehme … ein paar Grundzutaten von Dietl (kommen immer gut an!), ein halbes Pfund frische Ideen, eine ordentliche Prise Phantasie und verrühre das Ganze zu einer schmackig-knackigen, saftigsüffigen Story.
Na, wie wär's? Eine feine Gelegenheit bietet der 8. Literatur-Wettbewerb, organisiert vom Trierischen Volksfreund und der Dieter-LintzStiftung. Wir suchen Erzähl-Talente aus der Region, und wir helfen ihnen, ihre Geschichten zu veröffentlichen und an ungewöhnlichen Orten
vor Publikum vorzustellen. Der Wettbewerb läuft bereits, steigen Sie ein! Die Dietl'schen Kriterien mögen als Anregung dienen, mehr nicht. Texten Sie nach Ihrem eigenen Rezept, überraschen Sie uns! Die Aufgabe: Schreiben Sie eine historische Kriminalgeschichte. Tatort Trier – ein Fall aus der Unterwelt. Zeit und Raum und Personal bestimmen Sie selbst. Römer, finsteres Mittelalter, Fürstbischöfe, Hexenverfolgung, Karl Marx, die Goldenen Zwanziger. Erlaubt ist, was gefällt. Wichtig: Lokalkolorit,
ein historisch stimmiges Setting, ein atemberaubender Plot. Ein bissl Geld, ein bissl Sex, ein bissl Tragik … oder was Ihnen sonst so Genialisches einfällt! Verbrechen. Täter. Ermittler. Verdächtige. Der (historische) Tatort Trier. Hauptsache Hochspannung! Etwa so: In der Gladiatorenschule hat ein Mörder den schönen Treverix gemeuchelt …
Oder so: Eine fiese Bande will den Heiligen Rock aus dem Dom stibitzen und den Papst erpressen …
Oder ganz anders: Der gefürchtete Hexenjäger Joseph von Maecartia wird hinterrücks …
Sie haben bis 31. Mai Zeit, Ihr Werk einzureichen. Eine Jury aus Journalisten, Schriftstellern und Wissenschaftlern wählt anschließend den besten Text aus, der mit 250 Euro dotiert ist und in der Zeitung und im Netz veröffentlicht wird. Die Gewinnerin / der Gewinner wird ihre / seine preisgekrönte Arbeit bei der Veranstaltung StadtLesen am 7. Juli auf dem Domfreihof in Trier präsentieren. Und: Es ist geplant, dass die „Top Fünf“des Wettbewerbs ihre Krimis im Herbst beim „Unterwelten“-Festival im ältesten Weinkeller Deutschlands vortragen.
Teilnahmebedingungen:
1. Sie sind aus der Region Hunsrück.
2. Es gibt beim 8. Literatur-Wettbewerb des Trierischen Volksfreunds und der Dieter-LintzStiftung nur eine Konkurrenz, offen für alle.
3. Die Aufgabe: Schreiben Sie eine historische Kriminalgeschichte. Tatort Trier – ein Fall aus der Unterwelt. Zeit und Raum und Personal bestimmen Sie selbst. Römer, finsteres Mittelalter, Fürstbischöfe, Hexenverfolgung, Karl Marx, die Goldenen Zwanziger – erlaubt ist, was gefällt. Wichtig: Lokalkolorit, ein historisch stimmiges Setting, ein atemberaubender Plot.
4. Der Beitrag umfasst maximal 7500 Zeichen inklusive Leerzeichen (250 Zeilen à 30 Zeichen). Längere Texte werden nicht berücksichtigt.
5. Senden Sie das Manuskript als pdf-Datei an folgende Mail-Adresse:
Trier-Eifel-Moselautorenwettbewerb@volksfreund.de
6. Hängen Sie bitte außerdem Ihre Kontaktdaten an, dazu ein Porträtfoto sowie eine Kurz-Biografie.
7. Einsendeschluss ist der 31. Mai 2024. Eine Jury aus Schriftstellern, Bildungswissenschaftlern und Journalisten entscheidet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
8. Das Preisgeld beträgt 250 Euro.
9. Die Gewinnerin / der Gewinner trägt ihre / seine Geschichte bei der Veranstaltung StadtLesen am Sonntag, 7. Juli 2024, 14 Uhr, auf dem Domfreihof in Trier vor. Zudem ist geplant, dass die „Top Fünf“des Wettbewerbs (ausgewählt von der Jury) im Herbst 2024 bei den Trierer „Unterwelten“lesen – im ältesten Weinkeller Deutschlands (Vereinigte Hospizien).
10. Fragen zum Wettbewerb beantwortet Peter Reinhart, stellvertretender Chefredakteur des TV, Telefon 0651-7199-463.