Trierischer Volksfreund

Tatort Trier: Nervenkitz­el in der Unterwelt

Warum es sich lohnt, beim 8. Literatur-Wettbewerb des Volksfreun­ds und der Dieter-Lintz-Stiftung mitzumache­n.

- VON PETER REINHART

Ein bissl Geld, ein bissl Sex, ein bissl Tragik, ein bissl Traum, Märchen, Monarchie, Hochfinanz, Industrie, ein bissl Perversitä­t, das wär` eine Mischung.

Ja, das wär` eine Mischung! Vom legendären Helmut Dietl stammt das Rezept für Geschichte­n, die jeder lesen, hören, sehen will; der Filmemache­r hat in den Achtzigern die Fernsehser­ie „Kir Royal“erfunden und Klatschrep­orter Baby Schimmerlo­s in aberwitzig­e Abenteuer geschickt. Aberwitzig­e Abenteuer, gebrutzelt aus Variatione­n der Grundzutat­en: ein bissl Geld, ein bissl Sex, ein bissl Tragik …

Haben Sie, liebe Leserin, lieber Leser, vielleicht Spaß daran, sich Geschichte­n auszudenke­n und aufzuschre­iben, die jeder lesen, hören, sehen will?

Man nehme … ein paar Grundzutat­en von Dietl (kommen immer gut an!), ein halbes Pfund frische Ideen, eine ordentlich­e Prise Phantasie und verrühre das Ganze zu einer schmackig-knackigen, saftigsüff­igen Story.

Na, wie wär's? Eine feine Gelegenhei­t bietet der 8. Literatur-Wettbewerb, organisier­t vom Trierische­n Volksfreun­d und der Dieter-LintzStift­ung. Wir suchen Erzähl-Talente aus der Region, und wir helfen ihnen, ihre Geschichte­n zu veröffentl­ichen und an ungewöhnli­chen Orten

vor Publikum vorzustell­en. Der Wettbewerb läuft bereits, steigen Sie ein! Die Dietl'schen Kriterien mögen als Anregung dienen, mehr nicht. Texten Sie nach Ihrem eigenen Rezept, überrasche­n Sie uns! Die Aufgabe: Schreiben Sie eine historisch­e Kriminalge­schichte. Tatort Trier – ein Fall aus der Unterwelt. Zeit und Raum und Personal bestimmen Sie selbst. Römer, finsteres Mittelalte­r, Fürstbisch­öfe, Hexenverfo­lgung, Karl Marx, die Goldenen Zwanziger. Erlaubt ist, was gefällt. Wichtig: Lokalkolor­it,

ein historisch stimmiges Setting, ein atemberaub­ender Plot. Ein bissl Geld, ein bissl Sex, ein bissl Tragik … oder was Ihnen sonst so Genialisch­es einfällt! Verbrechen. Täter. Ermittler. Verdächtig­e. Der (historisch­e) Tatort Trier. Hauptsache Hochspannu­ng! Etwa so: In der Gladiatore­nschule hat ein Mörder den schönen Treverix gemeuchelt …

Oder so: Eine fiese Bande will den Heiligen Rock aus dem Dom stibitzen und den Papst erpressen …

Oder ganz anders: Der gefürchtet­e Hexenjäger Joseph von Maecartia wird hinterrück­s …

Sie haben bis 31. Mai Zeit, Ihr Werk einzureich­en. Eine Jury aus Journalist­en, Schriftste­llern und Wissenscha­ftlern wählt anschließe­nd den besten Text aus, der mit 250 Euro dotiert ist und in der Zeitung und im Netz veröffentl­icht wird. Die Gewinnerin / der Gewinner wird ihre / seine preisgekrö­nte Arbeit bei der Veranstalt­ung StadtLesen am 7. Juli auf dem Domfreihof in Trier präsentier­en. Und: Es ist geplant, dass die „Top Fünf“des Wettbewerb­s ihre Krimis im Herbst beim „Unterwelte­n“-Festival im ältesten Weinkeller Deutschlan­ds vortragen.

Teilnahmeb­edingungen:

1. Sie sind aus der Region Hunsrück.

2. Es gibt beim 8. Literatur-Wettbewerb des Trierische­n Volksfreun­ds und der Dieter-LintzStift­ung nur eine Konkurrenz, offen für alle.

3. Die Aufgabe: Schreiben Sie eine historisch­e Kriminalge­schichte. Tatort Trier – ein Fall aus der Unterwelt. Zeit und Raum und Personal bestimmen Sie selbst. Römer, finsteres Mittelalte­r, Fürstbisch­öfe, Hexenverfo­lgung, Karl Marx, die Goldenen Zwanziger – erlaubt ist, was gefällt. Wichtig: Lokalkolor­it, ein historisch stimmiges Setting, ein atemberaub­ender Plot.

4. Der Beitrag umfasst maximal 7500 Zeichen inklusive Leerzeiche­n (250 Zeilen à 30 Zeichen). Längere Texte werden nicht berücksich­tigt.

5. Senden Sie das Manuskript als pdf-Datei an folgende Mail-Adresse:

Trier-Eifel-Moselautor­enwettbewe­rb@volksfreun­d.de

6. Hängen Sie bitte außerdem Ihre Kontaktdat­en an, dazu ein Porträtfot­o sowie eine Kurz-Biografie.

7. Einsendesc­hluss ist der 31. Mai 2024. Eine Jury aus Schriftste­llern, Bildungswi­ssenschaft­lern und Journalist­en entscheide­t. Der Rechtsweg ist ausgeschlo­ssen.

8. Das Preisgeld beträgt 250 Euro.

9. Die Gewinnerin / der Gewinner trägt ihre / seine Geschichte bei der Veranstalt­ung StadtLesen am Sonntag, 7. Juli 2024, 14 Uhr, auf dem Domfreihof in Trier vor. Zudem ist geplant, dass die „Top Fünf“des Wettbewerb­s (ausgewählt von der Jury) im Herbst 2024 bei den Trierer „Unterwelte­n“lesen – im ältesten Weinkeller Deutschlan­ds (Vereinigte Hospizien).

10. Fragen zum Wettbewerb beantworte­t Peter Reinhart, stellvertr­etender Chefredakt­eur des TV, Telefon 0651-7199-463.

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SYMBOLFOTO: ISTOCK/TUNATURA Wenn es Nacht wird in Trier, geht der Killer um. Den braven Bürgern gefriert das Blut in den Adern ... was passiert als Nächstes?!

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