Reiter scheuen regnerisches Wetter
Nur begrenzter Andrang bei Oktoberfest und Volksritt der Falkenranch
DENKINGEN (al) - Beim Oktoberfest auf der Falkenranch ist die Masse der Gäste am Samstagabend ausgeblieben. Doch für die wenigen, die kamen, war es ein stimmungsvoller Abend. Zur Tanzmusik von Harold Merkx tanzten die angereisten Reiter in Reiterkleidung mit Hut. Bonito alias Tobias Kreutter heizte den Besuchern im Zelt bis spät in die Nacht ein. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt.
Für den Volksritt am Sonntag hatte Heiner Krist eine mehrere Kilometer lange Strecke rund um Denkingen markiert. Bianca Herr und Verena Marquardt vom Reiterhof Kling auf der Erlenmühle kamen als erste zum Startplatz, um ihre Plakette und Informationen zu empfangen. Für alle Teilnehmer gab es ein Glas Sekt, Kaffee und belegte Brötchen. Trotz des unsicheren Wetters kamen Reiter aus Feckenhausen, Wilflingen, Erlenmühle, Kirchentellensfurt, Ehingen, Rottenburg, Gruol und Denkingen selbst. 40 Reiter hatten ihr Kommen zu Oktoberfest und Volksritt angemeldet. Einige scheuten allerdings das regnerische Wetter, denn immerhin galt es beim Volksritt eine Strecke von 15 bis 20 Kilometern zu reiten. Hauptsächlich die Reiterfreunde aus Gruol nahmen die Gelegenheit war und übernachteten auf der Falkenranch des Organisators Krist. „Für einen Reiter gibt es im Grunde kein schlechtes Wetter, es ist alles nur Sache der Kleidung“, meinten die Reichmanns-Reiter aus Denkingen. Für alle wurde es trotzdem ein schöner Ausritt, denn die Strecke bot viel landschaftliche Abwechslung. Die Tour führte von der Falkenranch über Mühlenberg und Hauptstraße zur Riedbachranch, Schützenhaus mit Stopp, über das Gebiet bei der weißen Brücke in Richtung Firma Kauth zurück zum Festplatz an der Zeppelinstraße.