Trossinger Zeitung

Wie Schwaben zum „Motor der Welt“wurde

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ALDINGEN (pm) - Der Bestseller­Autor Gunter Haug wird am Samstag, 29. Oktober, um 19 Uhr im Aldinger „Café Waltraut“in der „Galerie im Altbau“, Uhlandstra­ße 32, aus seinem neuesten Buch „Schwäbisch­e Sternstund­en – Wie wir Weltspitze geworden sind“lesen.

Wieso hat es im Jahr 1815 erst einen Vulkanausb­ruch im fernen Indonesien gebraucht, um das verarmte Königreich Württember­g in die Moderne zu führen? Wie soll man in einem Land ohne Bodenschät­ze das Automobil erfinden? Wie hat es König Wilhelm I. trotzdem geschafft, die richtigen Weichen dafür zu stellen. Warum waren sich Bosch, Benz und Daimler ihr Lebtag lang spinnefein­d? Und: Was ist dran an der Behauptung, dass der Ottomotor gar nicht von Otto erfunden worden ist, sondern erst von Wilhelm Maybach zum Laufen gebracht worden ist? Weshalb hatte Graf Zeppelin in Friedrichs­hafen niemals einen festen Wohnsitz? Seit wann war sich Ferdinand Porsche darüber im Klaren, dass er nur in Stuttgart den Durchbruch schaffen würde? Und: Was wären sie alle ohne ihre Frauen gewesen?

Fragen über Fragen – auf die Gunter Haug in seinem kurzweilig geschriebe­nen Buch „Schwäbisch­e Sternstund­en“verblüffen­de Antworten gibt.

Anekdoten und Geschichte­n aus einer Zeit, in der aus dem einstigen Armenhaus Europas der sprichwört­liche Motor für die ganze Welt geworden ist.

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