Sportnotizen
Klitschko pausiert: Der frühere Box-Weltmeister Wladimir Klitschko wird in diesem Jahr offenbar doch nicht mehr in den Ring steigen. Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, verzichtet der 40-jährige Ukrainer angesichts des noch immer fehlenden Gegners sowie einer im Training zugezogenen Verletzung auf den am 10. Dezember geplanten Kampf. „Wladimir hat sich eine Zerrung in der Wade zugezogen. Nichts Schlimmes, er muss nur ein paar Tage kurz pausieren“, sagte Klitschko-Manager Bernd Bönte. „Wenn wir schon einen fertigen Kampfvertrag hätten, hätte er am 10.12. auch boxen können.“ Adidas-Zahlungen für NADA enden: Die Nationale Anti-Doping-Agentur NADA verliert einen ihrer wichtigsten Geldgeber. Sportartikelhersteller Adidas wird den zum Jahresende auslaufenden, mit 300 000 Euro dotierten Vertrag mit der NADA nicht verlängern. „Wir haben der Nationalen-AntiDoping-Agentur bereits im Frühjahr mitgeteilt, dass wir sie über unseren bis zum Jahresende 2016 laufenden Vertrag hinaus nicht mehr finanziell unterstützen werden“, sagte Firmensprecher Oliver Brüggen. „Wir möchten der NADA weiterhin verbunden bleiben und sind aktuell im Gespräch über alternative Formen der Zusammenarbeit.“ Koch weiter stark: Schwimm-Weltmeister Marco Koch hat auch am ersten Tag des Kurzbahn-Weltcups in Tokio die Siegesserie über seine Spezialstrecke 200 Meter Brust fortgesetzt. Der Darmstädter war in erneut starken 2:01,43 Minuten zum siebten Mal nacheinander über diese Distanz erfolgreich. Dabei verpasste er seinen deutschen Rekord und den Weltrekord des Ungarn Daniel Gyurta um jeweils weniger als eine Sekunde. Wiedersehen mit Vougioukas: Ratiopharm Ulm, Zweiter der Basketball-Bundesliga, trifft heute im dritten Eurocup-Gruppenspiel bei Lokomotiv Krasnodar (19 Uhr; live bei Telekom Basketball) auf den Ex-Ulmer Ian Vougioukas – und einen Club, der vorige Saison der drittbeste Europas war. 3000 Kilometer Anreise liegen dann hinter Per Günther und Kollegen. Center Tim Ohlbrecht sagte: „Kuban ist der hohe Favorit, aber vielleicht erwischen wir sie ja auf dem falschen Fuß oder sie unterschätzen uns.“