Mit Ringzug Zeugnisse der Vergangenheit entdecken
Heimatgeschichtliche Themen werden aufgegriffen
ROTTWEIL (sz) - Was sind Keltenschanzen? Welche Ziele wurden beim Bau der Heubergbahn oder der Sauschwänzlebahn verfolgt? Näheres dazu und Wissenswertes über den Torfabbau oder die Uhrenfabrikanten in Schwenningen, Wehrtürme und Mühlen der Region erfahren die Teilnehmer bei den RingzugWanderungen 2017. Start ist am Mittwoch, 11. Januar in Rottweil.
Für Wanderfreunde startet der Ringzug mit informativen Touren in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg. In Zusammenarbeit mit den regionalen Ortsgruppen des Schwarzwaldvereins und des Schwäbischen Albvereins bietet der Zweckverband geführte Wanderungen an.
Sie finden am zweiten Mittwoch des Monats statt. Das Heft mit Terminen und Beschreibungen der Touren in den Bahnhöfen, Verkehrsverbünden, Rathäusern und Tourist-Informationen entlang der RingzugStrecken erhältlich.
Der erste Ausflug beginnt am Mittwoch, 11. Januar, um 12.50 Uhr am Bahnhof Rottweil. Nach einer kleinen Winterwanderung entlang der Neckarschleife und durch die Au-Vorstadt wird die historische Altstadt erreicht. Das Augenmerk liegt auf dem Johannser-Ort als kleinstem Viertel mit seinen epochalen denkmalgeschützten Sakral- und Profanbauten und einer idyllischen Häuserzeile. Die Wege sind meist asphaltiert und ohne große Steigungen. Eine Schlusseinkehr wird angeboten.
Die Touren orientieren sich am Ringzug-Fahrplan. Interessierte können an den Angeboten der Wanderführer kostenlos teilnehmen. Sie bezahlen nur die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.