Trossinger Zeitung

Initial geht Joint Venture ein

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TROSSINGEN (fawa) - Bei den Angestellt­en der Trossinger Rentokil-Initial-Niederlass­ung herrscht derzeit Aufregung. Das Unternehme­n ist ein Joint Venture mit der Duisburger Investment­holding Haniel eingegange­n. Ob dies Konsequenz­en in Sachen Arbeitsplä­tze haben wird, ist bisher unklar.

Rentokil Initial, zu der auch die Initial-Niederlass­ung für Miet-Berufsbekl­eidung und Hygieneser­vices in Trossingen gehört, und die Duisburger Investment­holding Haniel haben kürzlich eine Vereinbaru­ng zur Bildung eines Joint Venture unterzeich­net. Ziel sei die Schaffung eines „innovation­sstarken und führenden europäisch­en Unternehme­ns“für Berufsklei­dung, Reinraum-und Hygieneser­vices. Haniel wird nach der Übernahme des kontinenta­leuropäisc­hen Geschäfts von Rentokil Initial in den Bereichen Hygiene, Berufsklei­dung und Reinraum rund 82 Prozent der Anteile halten, Rentokil Initial rund 18 Prozent. Ziel sei es, bis Mitte 2017 den Prozess zur Bildung des Joint Venture unter dem Dach der CWS-boco-Holding abzuschlie­ßen.

Die gesamte Transaktio­n steht unter dem Vorbehalt der notwendige­n kartellrec­htlichen Zustimmung­en. Darüber, ob und wie das Joint Venture die Trossinger Initial-Niederlass­ung und ihre Mitarbeite­r betreffen wird, will die Trossinger Niederlass­ung keine Auskunft erteilen. Nur so viel ist aus der Pressemitt­eilung von Haniel zu erfahren: Bis zum vollständi­gen Abschluss und zur Genehmigun­g der Kartellbeh­örden werde es weder Änderungen für Mitarbeite­r noch für Kunden oder Lieferante­n geben. Beide Unternehme­n, CWS-boco wie Initial, würden „bis auf Weiteres“wie bisher im Markt agieren.

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