Eile mit Weile
Ein neues Gesicht gibt es in der Kellenbachschule Schura: Stefanie Slavik (links im Bild, Foto: Andra Utz) übernimmt zum Jahresanfang die Stelle der Schulsekretärin von Heike Rochira. Stefanie Slavik kehrt aus der Elternzeit zurück. Früher war sie im Bürgerbüro in Trossingen tätig. Zusätzlich arbeitet sie in der Ortschaftsverwaltung Schura. Herzlich wurde Heike Rochira von allen Schülern verabschiedet. Mit dem Lied „Viel Glück und viel Segen …“wünschten alle Kellenbachschüler Heike Rochira - der ihr Abschied sichtlich schwer fiel, da sie immer mit Herzblut an der Kellenbachschule tätig war - alles Gute für ihren künftigen Lebensweg. Stefanie Slavik ist im Schulsekretariat zu folgenden Zeiten zu erreichen: Montag, Mittwoch und Freitag von 7.45 Uhr bis 10 Uhr und Dienstag und Donnerstag jeweils von 7.45 Uhr bis 12 Uhr. Sollte das Telefon nicht abgenommen werden, ist immer der Anrufbeantworter in Betrieb, auf den man Nachrichten sprechen kann. Montags, Mittwochs und Freitags nach 10 Uhr ist Stefanie Slavik in der Ortschaftsverwaltung unter der Nummer 07425 / 65 13 erreichbar. Die Ortschaftsverwaltung hat an diesen Tagen bis 12 Uhr, freitags bis 11.30 Uhr Sprechzeiten für die Einwohner von Schura. (utz) Es ist ja so: Der Trossinger an sich geht mit den Jahreszeiten.
Und so ist es kein Wunder, dass sich momentan viele Trossinger auf Winterwanderung begeben: Die jahrhundertealte Erfahrung lehrt, dass dies besonders gut zwischen Dezember und Januar geht, Winterwanderungen, die im Juli und August angesetzt wurden, vielen oft aus oder waren ein großer Flopp und wurden von den Siedler-Gartenfesten torpediert. Überall schießen derzeit Berichte über Waldund Schneespaziergänge aus dem Boden wie Pilze – wenn das nicht atypisch für die Jahreszeit wäre, Pilzsammler sind ja bekanntlich auch eher ab Juni unterwegs.
Auffällig jedenfalls ist die Eile, mit der in der Musikstadt gleich nach dem Jahreswechsel wieder an die Arbeit gegangen wird, und das unter großer Gefahr: Die Sonnenhänsele fällen eilig ihren Narrenbaum, bevor die Rehe ihn angefressen haben, was die Jäger dazu bewegt, eilig die Abschußrate zu erhöhen, während die Winterwanderer eilig durch den Wald rasen, um nicht von fallenden Bäumen erschlagen zu werden.
Einzig sicher scheint da noch die „Linde“in der Innenstadt zu sein, wo zum Beispiel die Trossinger Jungen Liberalen Unterschlupf gefunden haben, alle anderen Bäume sind zu gefährlich.
„Eile mit Weile“, heißt eigentlich ein schwäbisches Sprichwort, und zieht man die typisch schwäbische Verkleinerungsform „le“ab, dann bleibt nur zu sagen: „Ei-wei!“
Wie im Galopp rast das Jahr schon wieder dahin und lässt kein gutes Haar an den eben noch gefassten Vorsätzen, es doch mal langsam angehen zu lassen. Gerade war doch noch Weihnachten und Silvester, da sind auch sie gestern bereits in Schnee und Wind an uns vorbeigestürmt: Die eiligen drei Könige ...
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