Skihose vor der Sommerpause nicht mit Weichspüler waschen
PLANEGG (dpa) - Beim Waschen von Funktionskleidung für den Wintersport vor der Sommerpause sollten Verbraucher auf Weichspüler verzichten. Denn der verstopft die Poren der Textilien. Der Deutsche Skiverband (DSV) in Planegg (Bayern) rät auch zur Nutzung von Schonwaschmittel für Skianzug, -jacke oder -hose. Bei Funktions- und Thermounterwäsche greifen Sportler hingegen aus hygienischen Gründen am besten zu bleichmittelhaltigen Vollund Universalwaschpulver. Darauf weist der Industrieverband Körperpflege-
Haare besser nur lauwarm waschen
DARMSTADT (dpa) - Heißes Wasser strapaziert die Haare, sie werden dadurch stumpf und spröde. Denn die hohen Temperaturen des Wassers beim Haarewaschen greifen auf Dauer die äußere Schuppenschicht der Haare an, erklärt das Portal Haut.de. Die Experten raten daher zur Haarwäsche mit nur warmem Wasser. Die Wahrnehmung von Temperatur ist natürlich sehr individuell, generell lässt sich aber sagen, dass das Wasser gefühlt weder zu heiß noch zu kalt sein soll. Das nimmt man gut wahr, indem man das Wasser über das Handgelenk laufen lässt. und Waschmittel (IKW) in Frankfurt am Main hin.
Anders als Funktionskleidung dürfen Fleecepullover und -jacken wie auch Handschuhe, Mützen oder Schals aus dem Material mit etwas Weichspüler gewaschen werden. So bleiben sie bis zum nächsten Winter angenehm flauschig. Der größte Teil von Fleece-Textilien bestehe aus Kunstfasern und sollte bei niedrigen Temperaturen gewaschen werden, erklärt der IKW. Fleecestoffe wie auch die Funktionswäsche wird am besten vor der Sommerpause noch einmal imprägniert.
Mit Daunen gefüllte Jacken kommen am besten ebenfalls bei niedrigen Temperaturen von nicht mehr als zu 30 Grad im Fein- oder Wollwaschgang in die Maschine. Dazu wird ein flüssiges Wollwaschmittel benutzt. Wichtig ist hier das Trocknen: Daunen müssen nicht nur sehr gut getrocknet sein vor dem Einmotten, sie dürfen auch nur gemeinsam mit zwei bis drei Tennisbällen in die Trocknertrommel kommen. Deren Bewegung beim Trockengang sorgt dafür, dass die Daunen fluffig bleiben und nicht zusammenkleben. Nach dem Trocknen auf einer möglichst hohen Temperatur kann die Jacke auf einem Wäscheständer ausgebreitet abkühlen. Wichtig ist hier: Vor dem Imprägnieren sollten man prüfen, ob noch Restfeuchte im Material ist.
Auf Hochzeiten: Schwarze Outfits farbig kombinieren
STUTTGART (dpa) - Als Frau auf einer Hochzeit Schwarz tragen? Das geht – wenn man farbige Accessoires dazu kombiniert, sagt Agnes Anna Jarosch vom Deutschen Knigge-Rat. Schwarz sei einfach eine Modefarbe, die auch bei Hochzeiten ihre Daseinsberechtigung hat. Bunte Akzente sorgen dafür, dass „der Gesamteindruck nicht zu trist wird“, sagt Jarosch. Dazu eignen sich zum Beispiel Schals oder Handtaschen. Auch mit einem farbigen Outfit machen weibliche Hochzeitsgäste nichts falsch. „Wenn alle in Grau und Schwarz kommen, würde das dem Anlass nicht gerecht“, sagt Jarosch. Zu knallig und auffällig sollte die Kleidung trotzdem nicht sein: „Ein Outfit im LadyGaga-Stil, das die Braut in den Schatten stellt, wäre für eine Hochzeit nicht so angemessen.“Es gilt nach wie vor die Regel: Die Braut darf man auf keinen Fall übertrumpfen. Denn sie steht im Mittelpunkt. Daher seien weiße Kleider weiterhin tabu. Gegen kurze Cocktailkleider oder Modelle mit tiefen Dekolletés sei grundsätzlich nichts einzuwenden, erklärt Jarosch. In der Kirche sollten nackte Schultern aber beispielsweise mit einer Stola oder einer leichten Jacke bedeckt werden.