Letzte Saison-Heimspiele für die Donautal-HSG
Handball: HSG Rietheim-Weilheim kann mit Sieg bei der SG Nebringen-Reusten den Klassenerhalt sichern
TUTTLINGEN - Am vorletzten Spieltag der Handballsaison bestreiten sowohl das Männer- als auch das Frauenteam der HSG Fridingen/Mühlheim seine letzten Heimspiele. Die Württembergliga-Frauen der HSG erwarten mit dem TV Weilstetten das Schlusslicht, die in der Landesliga spielenden Männer empfangen ebenfalls den TV Weilstetten. Die Reserve der Württemberg-Liga-SüdMannschaft befindet sich im Tabellenmittelfeld. Die HSG Rietheim/ Weilheim steht bei der SG Nebringen-Reusten vor einer Pflichtaufgabe. In der Landesliga der Frauen versucht die HSG Nendingen/Tuttlingen/Wurmlingen, sich in der Tabelle weiter vorzuarbeiten. Auch der HSG Baar ist beim Auswärtsspiel in Vaihingen ein Punktgewinn zuzutrauen. Württembergliga Frauen HSG Fridingen/Mühlheim – TV Weilstetten (Samstag, 18 Uhr; SeppHipp-Halle Fridingen). Das letzte Heimspiel wird für die HSG-Frauen sicherlich kein leichtes werden. „Um noch eine kleine Chance auf den Klassenerhalt zu haben, braucht der TV Weilstetten beide Punkte und wird alles Mögliche dafür tun. Auch bei uns besteht noch eine minimale Chance auf die vorderen Plätze und auch wir werden alles geben, um die Punkte einzufahren“, so HSG-Trainer Frank Rohrmeier. Das Hinspiel endete mit 22:20. „Es war ein sehr enges Spiel, auch weil der TV einen guten Rückraum hat und eine aggressive Deckung spielt. Wir haben uns zeitweise schwergetan.“Weiterhin fehlen der HSG Fridingen/Mühlheim einige Spielerinnen. Landesliga Männer HSG Fridingen/Mühlheim – TV Weilstetten II (Samstag, 20 Uhr; Sepp-Hipp-Halle Fridingen). Auch wenn die Meisterschaft bereits sicher ist, wird das Team von Trainer Mike Novakovic alles daran setzen wollen, keine Punkte mehr liegen zu lassen. Die zweite Mannschaft des TV Weilstetten hat zuletzt dreimal in Folge verloren und steht mit elf Saisonsiegen auf dem achten Tabellenplatz. Auch für das Männerteam der HSG ist es das letzte Heimspiel und das Ziel wird sein, sich vor heimischem Publikum nochmals gut zu präsentieren und auch das 13. Heimspiel zu gewinnen. SG Nebringen/Reusten – HSG Rietheim/Weilheim (Samstag, 20 Uhr; Sporthalle Gäufelden-Nebringen). Nach dem Heimspielsieg gegen den TSV Dettingen/Erms hat die HSG Rietheim/Weilheim gute Chancen, den zweiten Sieg in Serie einzufahren. Für das letzte Auswärtsspiel dieser Saison reist das Team von Trainer Jochen Trinkner zur SG Nebringen/Reusten. Mit einem Sieg wäre der Klassenerhalt geschafft. Gegen das Schlusslicht wurde das Hinspiel mit 30:24 gewonnen. Landesliga Frauen SV Vaihingen – HSG Baar (Sonntag, 17 Uhr; Sporthalle Hegel-Gymnasium Stuttgart-Vaihingen). Trotz der 24:27-Hinspielniederlage ist für die HSG Baar ein Punktgewinn möglich. Der Gastgeber steht auf Platz neun und hat vier seiner letzten fünf Spiele verloren. Nach der Derbyniederlage gegen die HSG Nendingen/Tuttlingen/Wurmlingen vor Ostern steht das Team von Trainer Mihael Pejakic weiter am Tabellenende und erwartet kommende Woche den Tabellenführer HSG Deizisau-Denkendorf. HSG Böblingen/Sindelfingen – HSG Nendingen/Tuttlingen/ Wurmlingen (Samstag, 17.30 Uhr; Murkenbachhalle 1 Böblingen). Die HSG NTW hat die Möglichkeit, mit einem Sieg am Gastgeber vorbeizuziehen und noch den dritten Platz zu erreichen. Trainerin Zeljana Pfeffer: „Wir haben in dieser Saison schon viel erreicht und ich möchte meine Mannschaft für die letzten zwei Spiele nicht unnötig unter Druck setzen, auch wenn wir uns in der Tabelle noch verbessern können.“Das Hinspiel konnte ihr Team deutlich mit 31:19 für sich entscheiden. Böblingen/Sindelfingen belegt im Moment Platz drei und war zuletzt dreimal in Folge siegreich.