Trossinger Zeitung

Frauen der Donautal-HSG wollen ins vordere Tabellendr­ittel

Württember­gliga Frauen: Anna Marquart und Linda Stuwe pausieren – Caterina Schwarz verstärkt das Team

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FRIDINGEN/MÜHLHEIM (rosp) Die Handballer­innen der HSG Fridingen/Mühlheim starten am 16. September in die neue Württember­gliga-Saison. Das Trainer-Duo Frank Rohrmeier und Uwe Langeneck will an die Platzierun­gen der vergangene­n beiden Spielzeite­n anknüpfen und strebt einen Platz im vorderen Tabellendr­ittel an.

Seit dem 20. Juni befindet sich die Donautal-HSG in der Vorbereitu­ng, mit der Frank Rohrmeier bislang zufrieden ist: „Abgesehen von der Urlaubszei­t war die Trainingsb­eteiligung gut. Eventuell erweitern wir in den nächsten Wochen den Kader mit Spielerinn­en der zweiten Mannschaft, das ist noch nicht sicher.“

Vom Landesligi­sten HSG Nendingen/Tuttlingen/Wurmlingen verstärkt Caterina Schwarz das Team. Pausieren werden zunächst Anna Marquart (Babypause) und Linda Stuwe. „Der Kader hat sich durch die Pausen dieser beiden Spielerinn­en etwas verändert. Wir sind jedoch froh, dass wir ansonsten keine Abgänge haben und dass der Kader weitestgeh­end gleich geblieben ist“, sagt Rohrmeier.

Einige Mannschaft­en in der Württember­gliga Süd haben ihre Kader gut aufrüsten können und werden auch von der HSG Fridingen/Mühlheim als Meistersch­afts-Favoriten gehandelt. „Vor allem der TV Reichenbac­h und die HSG Leinfelden/ Echterding­en zählen für uns zu den Favoriten. Durch das Aufrüsten dieser Teams ist die Liga noch ein wenig stärker geworden. Trotzdem wollen wir die Leistungen der vergangene­n beiden Jahre bestätigen, auch wenn dafür alles passen muss. Wenn wir nicht mit Verletzung­spech zu kämpfen haben, ist eine Wiederholu­ng der guten Leistungen möglich“, so der HSG-Trainer weiter.

In den ersten Wochen wird sich zeigen, wo die HSG in der Liga steht. Bereits im zweiten Saisonspie­l reisen die Donautäler­innen die HSG nach Leinfelden/Echterding­en, was für Frank Rohrmeier kein Problem darstellt. „Das ist kein Vorteil und kein Nachteil. Jedoch könnte uns entgegenko­mmen, dass der Gegner so früh in der Saison eventuell noch nicht gut eingespiel­t ist. Stand jetzt stehen uns fast alle Spielerinn­en zur Verfügung, einzig bei Vanessa Fritz ist es noch nicht sicher, ob sie rechtzeiti­g fit wird.“

Zum Start in die Saison wird die SG Burlafinge­n/Ulm am Samstag, 16. September, um 16 Uhr in der Sepp-Hipp-Halle in Fridingen erwartet. Dort kann ein erster Schritt in Richtung Saisonziel gemacht werden, bevor eine spielfreie Woche für einige Teams der Liga ansteht.

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