Jahrgang 1939/40
In der Gold- und Schmuckstadt Pforzheim
(pm) - Der diesjährige Tagesausflug führte den Jahrgang 1939/40 in die Gold- und Schmuckstadt Pforzheim. Über 50 Teilnehmer gingen auf die Reise durch den nördlichen Schwarzwald.
In Lossburg war der erste Halt - es wurde die Trossinger Morgensuppe gereicht. Helga Birk spielte auf ihrem Örgele und so kam gleich gute Stimmung auf. Jahrgangsvorzitzender Helmut Steinhilper trug zwei Gedichte über die Morgensuppe in Dialektform vor, die entsprechende Heiterkeit auslösten.
In Pforzheim auf dem Parkplatz vor dem Gasometer gab es gleich eine Überraschung. Der im ersten Wahlgang gewählte Oberbürgermeister Peter Boch begrüsste den Trossinger Jahrgang. Er hat seinen Dienst erst am 1. August angetreten. Er war Bürgermeister in Epfendorf und der Kontakt wurde von Gretel Imhof (Flädle) hergestellt. Helmut Steinhilper bedankte sich für die freundliche Begrüßung und erklärte dem OB, woher die Trossinger Morgensuppe kommt. Er überreichte ihm eine Kostprobe und dazu das passende Gedicht.
Dann ging es in den 360Grad-Gasometer. Auf über 3500 Quadratmetern Bildfläche breitet sich das Rom des Jahres 312 aus. Unzählige Römische Paläste, antike Säulen, Thermen, Quadrigen und Basiliken imponierte den Jahrgängern. Das Kunstwerk wurde von Yaedegar Asisi erschaffen. Es war ein Erlebnis der ganz besonderen Art.
Am Nachmittag wurde das Schmuckmuseum besucht. Rund 2000 Exponante aus fünf Jahrtausenden zeigen die Vielfalt der Schmuckkunst. Man muss sich immer wieder wundern, wie diese Kunstwerke vor tausenden Jahren ohne Maschinen hergestellt wurden.
Im Gasthof „Krone“in Beffendorf wurde der Abschluss bei bester Küche und Trinken und natürlich bei Akkordeonmusik und gemeinsam gesungenen Liedern und Gedichten gefeiert.
Es war ein gelungener und interessanter Ausflug.