Ein Titel für die TG Seitingen-Oberflacht
Württembergische Mannschaftsmeisterschaften: Rhönrad-Turner schneiden gemischt ab
SEITINGEN-OBERFLACHT - Für manche Turnerinnen und den Turner der Turngemeinschaft (TG) Seitingen-Oberflacht ist es bei der Württembergischen Mannschaftmeisterschaft im Rhönrad nicht wie erhofft gelaufen. Es gab zufriedene, aber auch enttäuschte Gesichter.
Größter Pechvogel der TG Seitingen-Oberflacht war Viola Distel. Eine neue einstudierte Kür mit vielen hohen Schwierigkeitsgraden klappte nicht wie erhofft. Obendrein verletzte sie sich auch noch nach einem Sturz. Wie weit sich die Verletzung am Sprunggelenk auf den bevorstehenden Deutschland-Cup in Lüdenscheid auswirkt, ist ungewiss. Viola Distel ist aber zuversichtlich und hofft, die Verletzung wie auch die Kür bis November im Griff zu haben.
Am besten lief es für die Mannschaft der Altersgruppe 15/16 mit Angy Cabral Rocha, Emilia Conzelmann, Lea Geiger und Luisa Priebe, wobei Luisa Priebe die meisten Punkte für die Mannschaft erturnte. Zu einem zweiten Platz reichte es der Altersgruppe 19 bis 24 mit Viola Distel, Nadine Schößer und Lisa Ilg. Letztere war beste Turnerin. Junge Turner schnuppern Wettkampfluft Auch der Altersklasse 9/10 mit Larissa Hermann, Marie Ilg, Julia-Elena Sandu und Shenoa Stegmann gelang es, auf den zweiten Platz zu kommen. Nicht ganz so gut lief es in der stark besetzten Altersklasse 11/12. Dabei waren fünf Mannschaften gemeldet. Marlene Beckereit, Kira Geiger, Katrina Kreft und Olivia Oswald schafften es auf den vierten Platz. Auch die Altersklasse 13/14 war mit vier Mannschaften gut besetzt. Die Mannschaft des TG Seitingen-Oberflacht mit Sabrina Hermann, Chayenne Stegmann und dem einzigen Turner der TG Seitingen-Oberflacht, Marcel Keßler, belegte Platz vier.
Insgesamt sind 62 Turner aus Schwaigern, Edelfingen, Haubersbronn, Feuerbach und SeitingenOberflacht an den Start gegangen. Geturnt wurde nur die Kür auf zwei Bahnen. Conny Grenz organisierte die Württembergische Mannschaftmeisterschaft in Seitingen-Oberflacht und gab sich mit dem Verlauf des Wettkampfes zufrieden. Für die jüngeren Teilnehmer war es einmal mehr wichtig, Wettkampfluft zu schnuppern und ihre Leistung abzufragen. Für die älteren Teilnehmer ging es auch darum, neue Elemente auszuprobieren.