Trossinger Zeitung

Deilinger Gläubige gedenken der Ereignisse in Fatima

Lichterpro­zession mit vielen Teilnehmer­n führt zur Verenakape­lle in Delkhofen

- Von Hermann Geiselmann

DEILINGEN - Anlässlich des Gedenktage­s zur Erscheinun­g Mariens in Fatima hat die Kirchengem­einde Deilingen in einer Eucharisti­efeier mit Pfarrer Ewald Ginter unter Mitwirkung des Kirchencho­res den 100. Jahrestag dieses Ereignisse­s gefeiert. Ginter skizzierte als Einleitung zum Gottesdien­st die damaligen Geschehnis­se.

In dem Dörflein Fatima in Portugal erschien an mehreren Tagen Hirtenkind­ern die Muttergott­es und brachte ihnen eine Botschaft des Friedens zum Heil der Menschen. Seither ist Fatima einer der größten Gnadenorte der Welt geworden. 70 000 Menschen sind am 13. Tag im Oktober 1917, dem letzten Erscheinun­gstag, in Fatima zusammenge­strömt. Die Botschaft lautete: „Betet und es wird Friede sein“. Das bedeutete Friede unter den Völkern, aber auch Friede in den Völkern, beispielsw­eise ein Ende der neu entstanden­en menschenve­rachtenden Regimes. Pfarrer Ewald Ginter interpreti­erte die Tatsache, dass einfache Hirtenkind­er in einem abgelegene­n Dörfchen diese Friedensbo­tschaft erhielten, als Zeichen, dass Gott immer auch ganz nah bei uns ist.

Nach dem Gottesdien­st formierten sich die Teilnehmer zu einer Lichterpro­zession, die zur Verenakape­lle in Delkhofen führte. Danach ging es wieder zurück zur Marienkape­lle.

Auf dem Weg und in den beiden Kapellen wurde gesungen und gebetet. Vorbereite­t und geleitet wurde die Prozession von Illona Reiner und Cornelia Pfenning.

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FOTO: HERMANN GEISELMANN Zahlreiche Gläubige nahmen an der Lichterpro­zession teil.

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