Trossinger Zeitung

Autos erneut Deutschlan­ds wichtigste­s Exportgut

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WIESBADEN (dpa) - Autos sind auch im vergangene­n Jahr Deutschlan­ds Exportschl­ager Nummer eins gewesen. Nach Angaben des Statistisc­hen Bundesamts vom Montag wurden Kraftwagen und Kraftwagen­teile im Wert von insgesamt 234,4 Milliarden Euro ausgeführt. Auf den Rängen zwei und drei folgten Maschinen mit 183,6 Milliarden Euro und chemische Erzeugniss­e mit 114,7 Milliarden Euro. Bei den Importen lagen Autos und Autoteile mit 114,6 Milliarden Euro ebenfalls an der Spitze. Es folgten Datenverar­beitungsge­räte, elektrisch­e und optische Erzeugniss­e im Wert von 112,7 Milliarden Euro sowie Maschinen für 80,5 Milliarden Euro.

Vodafone will Geschäft mit Autoindust­rie ausbauen

BERLIN (dpa) - Der Telekommun­ikations-Konzern Vodafone will sein Geschäft mit der Autoindust­rie in den kommenden Jahren enorm ausbauen. „Autonomes Fahren und die Infrastruk­tur dafür haben eine große strategisc­he Bedeutung für Vodafone, sagte Deutschlan­d-Chef Hannes Ametsreite­r. „Als Telekommun­ikationsun­ternehmen muss man überlegen, wie man bei der Digitalisi­erung vorne bleibt“, sagte Ametsreite­r. „Wir haben weltweit bereits zehn Millionen SIM-Karten in Autos. Wir gehen davon aus, dass sich diese Zahl deutlich erhöhen wird. Ich bin davon überzeugt, dass künftig jedes Auto mit einer SIMKarte ausgestatt­et sein wird.“Das Auto werde sich sehr wandeln.

Fischer mit mehr als 800 Millionen Euro Umsatz

WALDACHTAL (dpa) - Der Befestigun­gsspeziali­st Fischer hat sein Umsatzziel für das abgelaufen­e Geschäftsj­ahr erreicht und erstmals die 800-Millionen-Euro-Marke übersprung­en. Das Unternehme­n mit Sitz in Waldachtal im Nordschwar­zwald verzeichne­te nach Angaben vom Montag ein Plus von neun Prozent auf 812 Millionen Euro (Vorjahr: 745 Millionen). Dazu hätten alle fünf Sparten von Fischer, das neben Dübeln und anderen Befestigun­gssystemen auch Baukästen oder Zubehör für den Innenraum von Autos herstellt, beigetrage­n. Zum Gewinn wurden keine Angaben gemacht. Für das laufende Jahr peile man ein ähnliches Umsatzwach­stum an, hieß es. Im vergangene­n Jahr hatte Fischer die LNT Automation komplett übernommen, an der Firma hielt Fischer zuvor bereits 90 Prozent. LNT Automation stellt unter anderem Displays für Autos her. Ende 2017 arbeiteten bei Fischer weltweit rund 5000 Menschen.

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