Denkingen wächst auch im 1200. Jahr
Baugebiet Lehräcker entsteht – Verantwortliche bereiten Albabtrieb und Jubiläumsfeierlichkeiten vor
DENKINGEN (al) - Als 1200 Jahre alter Ort mit jungem Gesicht präsentiert sich Denkingen in seinem Jubiläumsjahr mit dem Baugebiet Lehräcker beim Friedhof. Hier entstehen Wohnhäuser und Eigenheime von und für junge Familien.
Bagger, Kräne und bereits fertige Bodenplatten sind Zeugen von lebhaftem Bauen. Das einstige Straßendorf zieht sich in die Breite und wenn der letzte fünfte Bauabschnitt mit 22 Bauplätzen und die Straßen gebaut sind, ist es ein ruhiges Wohngebiet und doch fast mitten im Dorf. Im 1200. Jahr seines Bestehens habe Denkingen nichts an Attraktivität verloren sondern hat sich immer weiter entwickelt, so Bürgermeister Rudolf Wuhrer, der sich wünscht, dass der ganze Ort mitfeiert und dieses Jubiläum den Zusammenhalt zeigt.
Im Jubiläumsjahr ist viel los. Ein 32-Seiten umfassendes Festbuch beinhaltet sämtliche Veranstaltungen bis einschließlich den Abschluss des Jubiläumsjahres mit einem Neujahrsempfang am 12. Januar 2019. Um die wichtigsten Sachen zu organisieren haben sich die Verantwortlichen jüngst mit Bürgermeister Rudolf Wuhrer getroffen.
Über 40 Teilnehmer hätten für den Markt am fünften Albabtrieb vom 28. bis 30. September bereits zugesagt, einschließlich eines MünzPrägers, der auf dem Markt eine Denkinger Jubiläumsmünze herstellen wird. Musikkapellen, Trachtenkapellen und mehrere Volkstanzgruppen haben ebenfalls ihre Teilnahme beim großen Jubiläumsumzug zugesagt. Festreiter, Pferdegespanne und eine gerittene Bürgerwehr sollen diesen fünften Albabtrieb bereichern.
Das Sicherheitskonzept für den Umzug müsse noch genau konzipiert werden. Sehr wichtig sei dabei, dass die Hauptzufahrten mit beweglichen Absperrungen gesichert werden sollen, damit bei Notfällen schnell reagiert werden kann. Dies war ein besonderes Anliegen von Rudolf Wuhrer, dem Feuerwehrkommandant Peter Fetzer und Jürgen Thieringer.
Noch nicht geklärt werden konnte, wer die 20 bis 25 Personen stellt für den Zelt Auf- und Abbau. Es laufe jedoch alles in geordneten Bahnen und noch nicht unter Zeitdruck, so die Aussage Wuhrers.