Harmonikamuseum bittet um Mithilfe
Für die neue Sonderausstellung fehlen Infos zu einigen früheren Akkordeon-Stadtmeistern
TROSSINGEN (pm) - Das Trossinger Harmonikamuseum bereitet derzeit intensiv die nächste Sonderausstellung „Wer musiziert hat mehr vom Leben“vor. Dabei geht es um die Geschichte der Akkordeon-Orchesterbewegung - und die Trossinger Akkordeon-Stadtmeister. Um einige von ihnen zu identifizieren, hofft das Museum auf Hilfe aus der Bevölkerung.
Das Championat um die Stadtmeisterschaften im Akkordeon wurde unter den Jugendlichen der Harmonikastadt von 1950 bis 1978 - mit wenigen Fehljahren - ausgespielt und 2017 reaktiviert; Simon Lauenstein ging hier als Sieger hervor.
Nach entsprechenden Zeitungsaufrufen wurde im Vorjahr auch der historische Wimpel wieder entdeckt, der ab 1950 als „Wanderpokal“vom jeweiligen Gewinner an den Nachfolger weitergereicht wurde. Im Rahmen der neuen Sonderausstellung sollen der originale Wimpel mit Stange und möglichst viele Porträtfotos der bisherigen Stadtjugendmeister gezeigt werden.
Trotz vieler Recherchen konnten einige wenige einstige Stadtjugendmeister bisher nicht identifiziert und also auch kein Foto organisiert werden. Museumsleiter Martin Häffner und sein Team hoffen, durch einen öffentlichen Aufruf ans Ziel zu kommen.
Dem Museum fehlen Infos zu Horst Hirt (Sieger 1950), Manfred Wochner (1954; verstorben 1987), Gabi Brenner (1955), Regina K rieg (1956), Hanna Hein (1962), Barbara Schäfer (1966; 1992 verzogen) und Pedro Paz (1970). Wer Näheres weiß, kann sich beim Harmonikamuseum melden, Telefon 07425 / 216 23 oder harmonika-museum@t-online.de