Europa muss sich zwischen USA und Iran entscheiden
Die slowakische Tageszeitung „Sme“kritisiert am Donnerstag die Haltung Deutschlands und der EU zum Atomabkommen mit Iran: „Nachdem Bundeskanzlerin Angela Merkel endlich eingestanden hat, dass der Vertrag mit Iran ,alles, nur nicht ideal‘ sei, können auch die Interessen und Investitionen der deutschen Wirtschaft keine Begründung mehr liefern, warum sie dennoch so unbedingt an einem Vertrag mit einem Staat festhalten will, in dem die stärkste ,Partei‘ eine Versammlung von Ajatollahs ist. Ähnlich der französische Präsident Emmanuel Macron, der über das selbe Dokument sagte, es sei ,unzureichend‘ und – dabei war er sich mit US-Präsident Donald Trump einig – zu einer neuen Vereinbarung aufrief. Also stellt sich die Frage: Was treibt die europäischen Politiker in ein Arrangement mit dem schiitischen Islam und das trotz des Risikos eines Konflikts mit Amerika? Also mit der Macht, ohne die es in Europa keine Sicherheit und keinen Frieden gäbe.“