Spaichinger Realschülerinnen bekommen ersten Preis
Nicole Felde und Celine Jenner nehmen erfolgreich an Schülerwettbewerb des Landes teil
SPAICHINGEN (pm) - Die Erstpreisträger des 60. Schülerwettbewerbs des Landtags sind am Donnerstag im Haus des Landtags in Stuttgart von Landtagsvizepräsidentin Sabine Kurtz (CDU) geehrt worden. Zu den Preisträgerinnen gehörten Nicole Felde und Celine Jenner von der Realschule Spaichingen. „Ihr zeigt, dass euch unsere demokratischen Werte am Herzen liegen, dass ihr euch einmischen und beteiligen wollt und damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leistet“, freute sich Kurtz.
Mehr als 3200 Schüler aus 173 Schulen haben sich laut Pressemitteilung mit über 2300 Arbeiten an der 60. Auflage des Wettbewerbs beteiligt. 49 Schüler dürfen sich über Erste Preise freuen. „In allen politisch aktuellen Themen der Gegenwart haben sich Jugendliche engagiert und differenziert zu Wort gemeldet“, hob Kurtz hervor.
Beim Schülerwettbewerb kann jede und jeder eine Aufgabe finden, die zu seinen Talenten und Interessen passt. Es gibt eine bunte Palette an Arbeitsformen, wie Song, Comic, Filmclip, aber auch in Gedichten, Erörterungen und Plakaten können Jugendliche ihre Botschaften verpacken.
Über alle Schularten hinweg wählen die Schüler gerne das Plakat, um ihre Ideen umzusetzen und zu präsentieren. 1285 Arbeiten wurden dieses Mal eingereicht zum Thema „Gestalte ein Plakat, das zum Schutz für die Natur aufruft oder Bedrohungen der Natur aufzeigt“. „Das Spannungsverhältnis zwischen Mensch und Natur beschäftigt unsere Jugend auf vielfältige Weise“, stellte Kurtz fest.
Den Schülerwettbewerb des Landtags gibt es seit über 60 Jahren. Deutschlandweit ist er einzigartig. Über 140 000 Schüler haben sich seither vom Motto „Komm heraus, mach mit“mitreißen lassen. „Der Landtag ist stolz auf diese lange Erfolgsgeschichte. Vielen Dank für eure Impulse und konstruktiven Vorschläge“, lobte die Landtagsvizepräsidentin die Preisträger.
Auch in diesem Jahr dürfen sich die Erstpreisträger über Bildungsreisen freuen, es geht nach Trient, Bozen und Winterthur. Im Anschluss an die Preisverleihung stand eine Exkursion zum Haus der Geschichte und ins neu eröffnete Stadtmuseum an.