Fußball-Notizen
Staatsanwalt ermittelt im Fall Harit: Die marokkanische Staatsanwaltschaft ermittelt nach dem schweren Verkehrsunfall, in den der Schalker Mittelfeldspieler Amine Harit verwickelt war, nach eigenen Angaben unter anderem wegen fahrlässiger Tötung. Zudem werde dem Fußballer vorgeworfen, die Geschwindigkeit nicht beachtet und einen Verkehrsunfall verursacht zu haben. Ihm droht eine Haftstrafe zwischen drei Monaten und fünf Jahren. Das berichten marokkanische Medien. Eine erste Anhörung des marokkanischen Nationalspielers solle in der kommenden Woche stattfinden. Harit habe eine Kaution in Höhe von 10 000 Dirham (etwa 900 Euro) gezahlt. Der 21 Jahre alte Harit war als Fahrer in der Nacht zum Samstag in einen Unfall verwickelt, bei dem ein Mann getötet wurde. Seinen Reisepass und seinen Führerschein hat Harit laut Schalkes Sportvorstand Christian Heidel bereits wieder. Medien: Turin buhlt um Ronaldo: Laut spanischen und portugiesischen Medien buhlt der italienische Rekordmeister Juventus Turin um Cristiano Ronaldo. Juve soll dem fünfmaligen Weltfußballer einen bis 2022 laufenden Vertrag und ein Gehalt von 30 Millionen Euro pro Saison anbieten, berichtete die „Marca“. Zuletzt hatten spanische Zeitungen geschrieben, dass die festgeschriebene Ablösesumme für den 33-Jährigen auf 120 Millionen Euro herabgesetzt worden sei. Dieses Angebot soll allerdings nicht für spanische Clubs und Paris St. Germain gelten. Auf der Suche nach Caiuby: Der FC Augsburg fahndet mit Hochdruck nach Caiuby. Vom Offensivspieler fehlt auch am zweiten Tag des Trainingslagers in Südtirol jede Spur. „Wir versuchen, ihn zu kontaktieren, aber das ist nicht so einfach“, sagte Trainer Manuel Baum dem „kicker“. Möglicherweise hat Caiuby seinen Urlaub eigenmächtig verlängert. Im Moment sei es Baum „am wichtigsten, dass ein Spieler gesund zurückkommt. Es kann auch etwas passiert sein“. Über Konsequenzen wird der Coach erst entscheiden, wenn Caiuby zurück ist: „Ich will es mir erst mal anhören. [...] Bis dahin versuche ich, die Mannschaft voranzubringen. Wir haben andere Aufgaben.“