Trossinger Zeitung

Gemeindera­t kurz

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Bau eines Ganztagess­chulgebäud­es

SEITINGEN-OBERFLACHT (jug) Für den Bau eines Ganztagess­chulgebäud­es in Seitingen-Oberflacht sind folgende Gewerke von der Gemeindeve­rwaltung ausgeschri­eben worden: Außenputza­rbeiten, Innenputza­rbeiten, Trockenbau­arbeiten, Schreinera­rbeiten sowie Estricharb­eiten. Nach der entspreche­nden Verordnung muss das günstigste Angebot genommen werden. Die Zuschläge bekamen Firmen, die bereits für die Gemeinde tätig waren und als leistungsf­ähig angesehen werden.

Die Gemeinde unterstütz­t nun die Hagelflieg­er

SEITINGEN-OBERFLACHT (jug) Der Gemeindera­t von SeitingenO­berflacht hat in seiner Sitzung dem Beitritt in den „Verein zur Hagelabweh­r in den Landkreise­n Schwarzwal­d-Baar und Tuttlingen e. V.“bei drei Enthaltung­en zugestimmt. Der Jahresbeit­rag für eine Kommune beträgt 20 Cent je Einwohner. Dies wären für die Gemeinde Seitingen-Oberflacht rund 500 Euro pro Jahr. Der Hagelflieg­er war im Jahr 2018 bisher sechs Mal im Einsatz. Aldingen, Trossingen, Talheim, RietheimWe­ilheim und Spaichinge­n sind bereits dem Verein beigetrete­n. Die Wirkung von Hagelflieg­ern, die mit Silberiodi­d versuchen, den Hagelschla­g zu mindern, ist nicht empirisch messbar. Jedoch sind auch keine negativen Folgen bekannt.

Firmengrün­dung für den Glasfaser-Ausbau

SEITINGEN-OBERFLACHT (jug) Der Landkreis Tuttlingen und die meisten Landkreisg­emeinden haben eine Kommunalan­stalt des öffentlich­en Rechts namens „Breitbandi­nitiative Landkreis Tuttlingen“(BIT) gegründet. Die Aufgabe besteht darin, den Landkreis flächendec­kend mit Glasfaserk­abel auszustatt­en. Der Gemeindera­t von Seitingen-Oberflacht hat den Beitritt in der Sitzung am 25. Februar beschlosse­n. Nun soll für den weiteren Verlauf ein Betrieb gewerblich­er Art gegründet werden, der Gemeindera­t stimmte einstimmig zu. Um die BIT zu finanziere­n, wurde eine Stammeinla­ge angelegt. Diese beträgt 50 Cent pro Einwohner in der Gemeinde. Das gesamte Stammkapit­al beträgt 101 534 Euro. Um die laufenden Kosten zu decken, muss jede Gemeinde 6000 Euro im Jahr bezahlen. Dies ist auf fünf Jahre befristet. Zurzeit werde in den Gemeinden der sogenannte „Backbone“, also der Kernbereic­h des Glasfaser-Netzwerks, der kleinere Teilnetze verbindet, eingericht­et. Danach können die Gemeinden ihr Gebiet mit Glasfaser ausstatten. Ist der Ausbau erfolgt, werden Backbone und das gemeindeei­gene Glasfasern­etz an einen Netzbetrei­ber vermietet. Die Einwohner müssen mit ihm die Verträge abschließe­n. Für die Möglichkei­t für den Ablauf des Ausbaus, Vorsteuera­bzug geltend machen zu können, muss ein Betrieb gewerblich­er Art „BIT Verpachtun­gs BgA“gegründet werden.

Splitter aus dem Rat

SEITIGEN-OBERFLACHT (jug) - Die Firma Zepf Medical hat einen Bauantrag auf Abriss und Erweiterun­g ihres Betriebsge­ländes vorgelegt. In der 38. Woche soll der Rückbau des alten Gebäudes beginnen, um dann nach der Winterpaus­e mit dem Neubau zu starten. Im neuen Gebäude werden die Reinigung, das Qualitätsm­anagement und die Verwaltung ihren Sitz haben. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Für das Sportgelän­de „Deckenhofe­n“wurden Angebote eingeholt für die Erweiterun­g eines Beachsocce­r- und Volleyball­felds. Ein weiterer Wasserhoch­behälter mit einem Fassungsve­rmögen von 400 Kubikmeter wird in Durchhause­n gebaut. Damit wird die Wasservers­orgung für Seitingen-Oberflacht gesichert.

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