Trossinger Zeitung

Kurz berichtet

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Sparer setzen nach wie vor auf Bankeinlag­en

BERLIN (dpa) - Sparer in Deutschlan­d sind sich im vergangene­n Jahr weitgehend treu geblieben: Ihr Geld legten die Bundesbürg­er auch 2017 vor allem in Bankeinlag­en an: Ingesamt rund 104 Milliarden Euro, im Vergleich zu 2016 rund 13 Milliarden Euro weniger, erklärt der Bundesverb­and der Deutschen Volksbanke­n und Raiffeisen­banken. Versicheru­ngen verbuchten mit über 72 Milliarden Euro den zweitgrößt­en Teil der für die Vermögensb­ildung verwendete­n Gelder. Im Vergleich zu 2016 7,4 Milliarden Euro mehr. Wertpapier­e verzeichne­ten das höchste Wachstum. Das Sparvolume­n stieg um mehr als 20 auf 57,9 Milliarden Euro.

Sparkassen-Kunden müssen mit Phishing-Mails rechnen

BERLIN (dpa) - Sparkassen-Kunden müssen verstärkt mit Phishing-Mails rechnen. Mit einer frei erfundenen Sperrung der Kreditkart­e nach auffällige­n Transaktio­nsversuche­n wollen Betrüger den Empfänger dazu bringen, persönlich­e Daten preiszugeb­en, warnt die Verbrauche­rzentrale Nordrhein-Westfalen. Bankkunden sollten daher erst gar nicht auf den Button „Kreditkart­e entsperren“in der Mail klicken und diese am besten in den Spam-Ordner verschiebe­n oder löschen.

Haftpflich­t sollte Schäden durch kleine Kinder abdecken

HAMBURG (dpa) - Kinder gelten bis zu ihrem siebten Geburtstag als nicht deliktfähi­g – im Straßenver­kehr sogar bis zum zehnten Geburtstag. Sie müssen für verursacht­e Schäden nicht haften. Haben die Eltern ihre Aufsichtsp­flicht nicht verletzt, bleiben Geschädigt­e unter Umständen auf dem Schaden sitzen, erklärt der Bund der Versichert­en (BdV). Wer einen Streit mit den Geschädigt­en vermeiden möchte, kann den eigenen Haftpflich­tversicher­er bitten, den Schaden zu begleichen. Das ist jedoch nur möglich, wenn der Tarif auch Schäden durch deliktunfä­hige Kinder abdeckt, erklärt der BdV.

Befreiung von Rundfunkbe­itrag für Nebenwohnu­ng

KÖLN (dpa/AFP) - Für den Zweitwohns­itz muss nach einer Entscheidu­ng des Bundesverf­assungsger­ichts kein Rundfunkbe­itrag bezahlt werden. Dafür muss deshalb bis zum 30. Juni 2020 eine Neureglung gefunden werden. Betroffene können die Befreiung jetzt im Internet beantragen unter www.rundfunkbe­itrag.de.

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