Seifenkisten und Bobbycars liefern sich Rennen
Acht Teilnehmer fahren den Unteren Brühl hinunter
ALDINGEN-AIXHEIM (al) - Zum 25. Seifenkisten- und Bobbycar-Rennen haben die Mitglieder des Musikvereins Aixheim am Sonntagnachmittag geladen. Ein Angebot im Rahmen des Kinderferienprogramms der Gemeinde.
Zwar fanden sich in diesem Jahr nur acht Teilnehmer ein, doch die hatten großen Spaß. In Klasse eins fuhren Lena und Niklas Gruler, Celina Heyer und Malte Eberle, sie sind zwischen elf und 14 Jahre. In Klasse zwei befanden sich Heiko Michel, Magdalena Honold, Janik Heyer und Noah Gruler, die neun und zehn Jahre alt sind. Die Rennstrecke ist etwa 120 Meter lang, sie wird im Slalom die Straße „Unterer Brühl“abwärts gefahren. „Rennfahrer“, die beim Bremsen Unterstützung brauchen, landen weich in den bereit gestellten Strohballen. Die Straße ist für den Verkehr gesperrt.
Nach einem Probelauf finden zwei Wertungsläufe statt, die beste Zeit wird gewertet. Für Noah Gruler ist es der erste Start. Er geht es vorsichtig an, und um ihm Sicherheit zu geben, läuft sein Vater neben ihm her. Ein Reifenschaden erschreckt den neunjährigen Jungen dann doch, so dass er den zweiten Wertungslauf nicht mehr antreten will. „Aber nächstes Jahr bin ich wieder dabei“, erklärt er später.
Leiter des Seifenkisten-Rennens ist der Vorsitzende des Aixheimer Musikvereins, Klaus Frey. Für die Zeitnahme sind Simone Heyer und Maximilina Frey zuständig. Beide fuhren die Rennen in ihrer Kinderzeit auch schon. „Mein Kumpel Christoph Scharf und ich gehören zu den Pionieren des Seifenkisten-Rennens“, sagt Maximilian Frey.
Einige haben das erklärte Ziel, den zweiten Wertungslauf schneller zu fahren als den ersten, während andere vor allen Dingen sicher ankommen wollen. Niklas Gruler ist am Ende mit 27,5 Sekunden Tagesbester und erhält einen Pokal und den Wanderpokal. In Klasse zwei fährt Heiko Michel mit 28,13 Sekunden die beste Zeit. Und er erhält den Preis für die originellste Seifenkiste. tisch, über welchen Wasser geleitet wurde, schnellstmöglich geschoben werden musste. Für Erheiterung unter den Zuschauern sorgten die Hula-Hoop-Reifen, die innerhalb der sich an den Händen haltenden Mannschaft durch körperliche Bewegungen weitergereicht wurden. Bei einem weiteren Spiel mussten in Bechern Luftballons aufgeblasen und die Becher an dem mit den Lippen gehaltenen Luftballon transportiert werden.
Bei einem Schätzspiel musste die Wassermenge in Millilitern geschätzt werden, die eine gewisse Anzahl an Eiswürfeln ergab. Geschicklichkeit und Schnelligkeit verlangte das Spiel, bei dem Wasser in löchrigen Bechern transportiert werden musste. Beim Spiel „Der lustige Keks“mussten durch das Bewegen des nach hinten geneigten Kopfs