Duell der Vorjahres-Letzten: Ehingen gegen Nendingen
Ringen: Zum Start der Oberliga geht es für ASV darum, wichtige Punkte für Klassenerhalt einzufahren
TUTTLINGEN (lh) - Die achtmonatige Pause ist rum: Am Wochenende starten die Ringervereine von der Bundesliga bis hinunter auf Bezirksebene in die Saison. Aus dem Landkreis gehen der ASV Nendingen, die KG Wurmlingen/Tuttlingen, der KSV Trossingen und die KG Nendingen/ Mühlheim erstmals auf die Matte. Oberliga Württemberg: Nach dem Aufstiegs des ASV Schorndorf atmen die Vereine auf. Die Chancen auf den Titel sind nun besser verteilt. Der Vorjahres-Vizemeister KG Baienfurt hat sich verstärkt und rechnet sich einiges aus. Zudem können die Oberschwaben die Konkurrenz ausspionieren. Die KG pausiert zum Auftakt. Neben den Aach-Ringern zählen die KG Fachsenfeld/Dewangen und Aufsteiger KSV Musberg zum engeren Favoritenkreis. Für vordere Plätze kommen noch die SG Weilimdorf und der RSV Benningen in Frage. Im Schönbuch treffen die beiden Letzten des Vorjahres, TSV Ehingen und ASV Nendingen, aufeinander. Wer bei diesem Duell leer ausgeht, hat es doppelt schwer. Landesliga Württemberg: Durch Aufstieg, Abstieg und Rückzug wurde die Liga kräftig durcheinandergewirbelt. Gleich fünf Neulinge versuchen ihr Glück auf Landesebene. Dem KSV Winzeln wird wie Aufsteiger KSV Unterelchingen eine führende Rolle zugetraut. Sowohl den gestandenen KVA Remseck, TSV Meimsheim und RG Schwäbisch Hall/Wüstenrot wird es wie den Aufsteigern KG Wurmlingen/Tuttlingen, VfL Obereisesheim und ASV Möckmühl in erster Linie um den Klassenerhalt gehen. Bezirksliga: Mit dem KSV Allensbach und dem VfK Radolfzell stehen sich zwei Titelanwärter im Bodensee-Derby gegenüber. Die Favoritenrolle liegt bei den Gastgebern. Zum Kreis der Meisterschaftskandidaten muss Verbandsliga-Absteiger KSV Tennenbronn II sowie der KSV Gottmadingen II gerechnet werden. Gegner KSV Trossingen wird in Gottmadingen wenig ausrichten können. Ob diesem Quartett Vereine wie der KSV Taisersdorf II, KG Nendingen/ Mühlheim II oder KG Baienfurt/ Friedrichshafen II hin und wieder ein Schnippchen schlagen können, ist fraglich. Für diese Klubs geht es um den Klassenerhalt. Der Liga droht eine Zwei-Klassen-Gesellschaft ohne echtes Mittelfeld.